Dienstag, 16. Juni 2015

Luxembourg in Luxembourg

Wir sind mittlerweile in Luxemburg angekommen und hatten hier bisher keinen längeren Aufenhalt. Meist nur mal eben gestriffen oder kurz getankt (klar, oder ?). Nun wollten wir uns aber mal die Stadt Luxemburg genauer anschauen und haben den etwas außerhalb gelegenen Campingplatz in Kockelscheuer aufgesucht. Die Ortsnamen hier sind etwas ungewöhnlich, es gibt Orte wie Dudelange, Rumelange, Bettembourg und Differdange usw. usw. Und die Sprache hört sich wie ein Singsang aus französisch, belgisch, flämisch und deutsch an - ...könnte man meinen, aber das Luxemburgisch ist schon sehr alt und traditionell. Luxemburg ist ein Multikulti-Land mit mehr als etwa 160 Nationalitäten und alle kommen anscheinend gut miteinander klar. Gesprochen wird hier unten aber meist noch Französisch, jedoch kommt man auch mit Deutsch wunderbar zurecht.
Wir haben uns eine Luxemburg-Card für 2 Tage gekauft, mit der man alle Busse und Züge benutzen kann und freien oder reduzierten Eintritt zu vielen Sehenswürdigkeiten oder Museen hat. Die lohnt sich jedenfalls schnell....
Also gleich früh morgens los mit dem Bus, welcher etwa 10 min ins Centre braucht und dort haben wir uns die Stadtrundfahrt mit einem Sightseeing-Bus gegönnt, welches als Hop-On, Hop-Off funktioniert.



Das ist wunderbar, weil man überall an vielen Stationen mal eben aussteigen kann und in 20 min bereits der nächste wieder kommt. Erklärt wird einem alles super gut über Kopfhörer, auswählbar in 7 Sprachen. Man wird durch die Unter- und Oberstadt kuschiert und weiter zum Kirchberg. Hier tummeln sich vielen Banken, der Gerichtshof der EG, aber auch schöne Parks und sogar Wohnviertel.

Gerichtshof der E.G.


Nach dem wir einmal komplett die Runde gedreht hatten, mussten wir erst mal etwas für das leibliche Wohl sorgen



und danach ging es zur wohl meist besuchten Sehenswürdigkeit hier in Luxemburg - zu den Bock-Kasematten (ja, richtig mit a und nicht mit ä geschrieben).
Die Kasematten wurden 1745 gebaut. Das Wort Kasematte kommt aus dem griechischen und bedeutet Spalte oder Erdkluft. Kasematten sind gegen Beschuss gesicherte Gewölbe, die im inneren eines massiven Baukörpers angelegt wurden, um eine oder mehrere Öffnungen zu verteidigen oder um Truppen und Material zu beherbergen.







Die Innenstadt mit ihren vielen Läden, Restaurants und Cafés ist nett anzusehen und man hat immer mal wieder einen schönen Blick auf Skulpturen und die Unterstadt.

Finanzviertel im Hintergrund







...netter Spiegel...der macht schlank...


Decke im Bahnhof 

2 Kommentare:

  1. Das war bestimmt eine sehr interessante Stadtrundfahrt! Aber am schönsten ist der blaue Elefant!

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  2. Der Bus ist ja auch urig =) !!!!
    Scheint ja sehr interessant gewesen zu sein, tolle Bilder !! Das mit dem Ein - und wieder Zusteigen kenne ich, ist eine feine Sache !!!!
    @ Crishan, der blaue Elefant hat es mir auch angetan ; ) ........... süß !!!!
    ........... und das Gewölbe im Bahnhof finde ich auch sehr hübsch !!

    Na, ToM, jetzt ein Streichholz =)) ?!

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