Genächtigt haben
wir in Beauvoir auf einem neu angelegten „Aire de Camping Car“
ungefähr 4 km ins Inland hinein, welcher gut angelegt wurde. Die neu
eingerichteten Stellplätze für viel Geld in nächster Nähe zum
Mont dagegen sind : sagen wir mal sind eine „Frechheit“.
Mittlerweile
stehen wir jedoch auf einem Campingplatz, weil wir uns ein wenig
ausbreiten und grillen wollen. Hierfür sind wir mit den Velos nach
Pontorson geradelt um ein wenig dafür einzukaufen. Dort gibt es
übrigens „Veuve Clicquot“ für 32,70 EUR – ernsthafte
Bestellungen bitte via SMS (na wie wär's kl. Susi?).
Auf dem Weg dort
hin haben wir ein wenig kurios aussehende Salate entdeckt – die
hatten alle Hüte auf...
Am späten Abend
sind wir dann aufgebrochen zum Mont St. Michel und wir mussten
feststellen, dass sich tatsächlich schon viel verändert hat.
Zunächst einmal ist das Stauwerk zwischen Meer und dem Fluss
Couesnon fertig, welches bei auflaufender Flut geöffnet ist und bei
Höchststand wieder geschlossen wird. Wenn sich das Meer
zurückgezogen hat, wird das Stauwerk geöffnet und es wird mittels
dem aufgestauten Wasser im Fluss der Sand aus der Bucht raus gespült.
Damit will man erreichen, dass die Bucht nicht noch mehr versandet
und der Mont St. Michel irgendwann wieder komplett vom Wasser umspült
ist – so wie früher. Ob das alles wirklich funktioniert, weiß man
heute noch nicht wirklich
Als Zugang wurde
eine neue Brücke gebaut, welche auf dünnen Stelzen steht. Dort kann
man dann später nur noch zu Fuß bzw. mit einem Pendelbus rüber.
Auch gibt es
mittlerweile viel mehr Geschäfte und Restaurants im Ort und die
riesig angelegten Parkplätze haben ein wenig etwas „amerikanisches“.
Anderseits muss hier ja auch irgendwie dem Besucherstrom stand
gehalten werden – das Bauwerk ist schließlich das mit am meisten
besuchte Denkmal nach dem Eiffelturm in Paris.
Das Wetter
übrigens ist heute super warm und am Abend haben uns die Mücken
aufgefressen.
schööön warm... |
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