Mittwoch, 4. September 2013

Le Mont Saint Michel, die zweite...

Genächtigt haben wir in Beauvoir auf einem neu angelegten „Aire de Camping Car“ ungefähr 4 km ins Inland hinein, welcher gut angelegt wurde. Die neu eingerichteten Stellplätze für viel Geld in nächster Nähe zum Mont dagegen sind : sagen wir mal sind eine „Frechheit“.
Mittlerweile stehen wir jedoch auf einem Campingplatz, weil wir uns ein wenig ausbreiten und grillen wollen. Hierfür sind wir mit den Velos nach Pontorson geradelt um ein wenig dafür einzukaufen. Dort gibt es übrigens „Veuve Clicquot“ für 32,70 EUR – ernsthafte Bestellungen bitte via SMS (na wie wär's kl. Susi?).
Auf dem Weg dort hin haben wir ein wenig kurios aussehende Salate entdeckt – die hatten alle Hüte auf...
Am späten Abend sind wir dann aufgebrochen zum Mont St. Michel und wir mussten feststellen, dass sich tatsächlich schon viel verändert hat. Zunächst einmal ist das Stauwerk zwischen Meer und dem Fluss Couesnon fertig, welches bei auflaufender Flut geöffnet ist und bei Höchststand wieder geschlossen wird. Wenn sich das Meer zurückgezogen hat, wird das Stauwerk geöffnet und es wird mittels dem aufgestauten Wasser im Fluss der Sand aus der Bucht raus gespült. Damit will man erreichen, dass die Bucht nicht noch mehr versandet und der Mont St. Michel irgendwann wieder komplett vom Wasser umspült ist – so wie früher. Ob das alles wirklich funktioniert, weiß man heute noch nicht wirklich

Als Zugang wurde eine neue Brücke gebaut, welche auf dünnen Stelzen steht. Dort kann man dann später nur noch zu Fuß bzw. mit einem Pendelbus rüber. 

Auch gibt es mittlerweile viel mehr Geschäfte und Restaurants im Ort und die riesig angelegten Parkplätze haben ein wenig etwas „amerikanisches“. Anderseits muss hier ja auch irgendwie dem Besucherstrom stand gehalten werden – das Bauwerk ist schließlich das mit am meisten besuchte Denkmal nach dem Eiffelturm in Paris.

Das Wetter übrigens ist heute super warm und am Abend haben uns die Mücken aufgefressen.
schööön warm...

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