07.09.2013
Das Wetter heute
war besser als voraus gesagt. Es war zwar in der Nacht kühl, aber
der Morgen startete mit strahlend blauem Himmel – hier sind die
Wetterwechsel eben schnell und kaum voraussehbar. Also haben wir uns
nach dem Frühstück – es kam übrigens mal wieder eine nette
Bäckersfrau für die Baguetteversorgung auf den Platz gefahren –
auf den Weg ins Centre Ville und zum Port gemacht. Dort sitzt man mit
einer kleiner Flasche Champagner (wir nicht) auf den Stufen mit Blick
aufs Meer und schlürft Hûitres (ich auch – Ulli nicht). Zunächst
habe ich mir nur 6 Stück gegönnt um keinem Eiweißschock zu
erliegen, jedoch waren die so lecker, dass ich mir noch mal 6 Stück
gegönnt habe und trotzdem kein Eiweißschock bekommen habe. Die sind
halt frisch hier , kommen direkt aus dem Meer und kosten echt nicht
viel. Eigentlich zu wenig, wenn bedenkt, was für eine Arbeit die
machen...
Dann ging es
weiter gen St. Malo auf einen relativ neuen Stellplatz, welchen Ulli
bei der Übertragung der Tour de France entdeckt hat – gute Wahl !
Hier bleiben wir 2 Nächte. Nachmittags sind wir dann noch mal eben
schnell mit den Fahrrädern zur Altstadt geradelt und auf dem Weg
mussten wir feststellen, das es nicht viele Ecken in Frankreich gibt,
welche so übersät sind, mit solch tollen entzückenden Häusern,
welche sich nicht nur in unmittelbarer Nähe zum Meer befinden,
sondern auch noch noch in 2 und 3 und 4 Reihe. Es lohnt sich hier ein
wenig zu verweilen....
Wirklich sehr hübsche Häuschen, und was für ein blauer Himmel dazu!!! Der macht mich neidisch, hier regnet es nämlich!
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