Donnerstag, 31. Mai 2012

Arles, super chaud und es war irgendwie nicht unser Tag


Heute morgen sind wir frohen Mutes von unserem hübschen kleinen ACSI-Camping Nostradamus (er heißt tatsächlich so), aufgebrochen. Grobe Richtung Mittelmeer, keine größere Planung. Ich bin gefahen und konnte mal wieder nirgends richtig anhalten, um am Hafen von Martiques ein bißchen zu schauen, 
Martiques
 Überall Autos, 'ne Hebebrücke, volle Parkplätze,,, aahhh grrr Krise!!! ToM wollte nicht fahren, denn er hatte sich voll auf ein quitschendes Geräusch konzentriert, das wohl nur von den neuen Bremsbelägen ausgehen konnte. Wenn Ihr jetzt glaubt, daß es nur beim bremsen auftritt-weit gefehlt. Beim bremsen tritt es eben nicht auf, sondern nur beim normalen rollen. ToM ist sich sicher: Diktat Anfang „daß der Monteur das Kupferfett an den Führungen der Bremsbeläge vergessen hat.“ Diktat Ende, ,,,,muss er denn alles selbst machen? Tja, auf dem Stellplatz am Wasser in Carro war es uns zu zu voll und nicht so besonders hübsch, also beschlossen wir kurzerhand nach Arles zu fahren. Dort rauf auf einen Camping 3 km von der Altstadt entfernt und gleich mal zum sehr schönen Pool und ein bißchen geplantscht. So weit so gut. Doch bei der Bereitung des heute wirklich köstlichen kulinarischen Highlights des Tages , wurden wir von angriffslustigen Mücken zerstochen, und umsummt. In 10 min mehr Stiche als im ganzen letzten Jahr!!! Flucht mit der vollen Pfanne nach drinnen ins 33,3 Grad heiße Womo und im Schweiße unseres Angesichts gegessen. Puh!
Lachspfanne mit Gemüse

Eben viel mir ein, daß ich mal 'ne kleine Flasche Autan-,Milch gekauft habe. Damit habe ich mich jetzt eingeschmiert und tatsächlich machen einige Mücken nach kurzem Anflug schon wieder 'nen Abflug. Doch was habe ich bzw. wir jetzt davon, wo wir doch schon völlig zerstochen sind? Nochmal duschen, denn es ist klebrig... aber wir können wenigsten noch etwas abkühlen, und das endlich mal kostenfreie WiFi draussen voll ausnutzen.( Vielleicht schafft ToM es ja, das Gewitter Video vom 2. Tag in der Jura noch online zu stellen, schaut mal am 26.Mai 2012, Nachtrag ToM: es hat geklappt, das ganze Spektakle hat natürlich wesentlich länger gedauert)

Mittwoch, 30. Mai 2012

Im Haus von NOSTRADAMUS


Heute fing der Tag mit ein bißchen ausschlafen an. Kommt besonders gut, wenn man auf den wöchentlichen Markt von Salon de Provence will.....der befand sich dann auch schon teilweise im Abbau, als wir mit unseren Fahrrädern dort eintrafen :(( Na macht nix, wir werden schon noch mehr Märkte sehen. Wir konnten sehr gut mit dem Velo vom Camping nach Salon fahren; es duftete wunderbar nach frisch gemähtem Heu, die Grillen zirpten, ein neugieriger Esel kam angelaufen und es gab keine Berge und keinen Gegenwind, juchhuh!! Also noch kurz über den Restmarkt gelaufen und dann rüber in die Altstadt. Man geht durch die Port de l'Horloge, einer Turmuhr, auf welcher auch die Wochentage und die Mondphasen angezeigt werden.

Da noch etwas Zeit war bis zur Nachmittagsöffnung des Maison de Nostradamus, fiel uns ein leckeres Menue de jour eines scheints bretonischen Restaurants ins Auge, in welchem wir dann das kulinarische Highlight des Tages verschmausten.

Dann ging es ins Wohnhaus von Michel de Nostredame (so heißt er mit richtigem Namen), in dem er die letzten 19 Jahre seines Lebens verbrachte.

Er wurde 1503 in Saint-Remy-de-Provence geboren, war Mediziner, Gelehrter, Astrologe, etc. und beschäftigte sich mit Theologie, Philosophie, Esoterik etc. 1555 gab er ein Buch gereimter Prophezeiungen heraus, die sogenannten Centurien, welche er in 4-Zeilern verfasste und die dumme Leute seiner Meinung nach gar nicht erst zu entschlüsseln versuchen sollten. Tja, das war eine sehr kurze und wahrscheinlich die ungenaueste Zusammenfassung des Lebens von NOSTRADAMUS, die Ihr jemals irgendwo gelesen habt. Aber was soll's. Das Museum war jedenfalls sehr hüsch aufgemacht mit einzelnen Szenen aus seinem Leben, dazu eine Licht- und Tonschau (auf deutsch, klasse!) So ein Museum schauen wir kleinen Kunstbanausen uns dann auch gerne an, grins.
Centurien

Danach sind wir noch ein wenig in der Altstadt herumgelaufen, sahen das Château de l'Empéri von außen an (ein Museum am Tag reicht), waren etwas shoppen und jetzt sehe ich gerade, daß wir die Stiftskirche Collégiale St-Laurent nicht aufgesucht haben , welche das Grabmal von NOSTRADAMUS birgt. Tja, man sollte sich immer was aufheben, wenn man noch mal wieder kommen will, sagen wir ja auch immer, grins.

Dienstag, 29. Mai 2012

Salon-de-Provence


Nach dem Ulli heute morgen einen Bären erlegt hatte – sprich zur nächsten Boulangerie gewandert ist, um ein Baguette zu erlegen, sind wir nach einem herrlichen „draussen frühstücken“ gen Salon-de-Provence gedödelt. Geschwind haben wir nach der „Womo-Entsorgung“ den TomTom angeworfen und die POI's auf ACSI's in Salon abgefragt und uns leiten lassen. Hier in dieser Gegend steigen wir lieber auf Campingplätzen ab, da die gefühlte Sicherheit dann doch ein bisschen höher ausfällt, obwohl es eigentlich quatsch ist. Aber hier sagt man der Gegend schon nach, dass sie nicht so super sicher sei. Andererseits gibt es hier so viele schöne Ecken, dass man einfach hier gewesen sein und halt ein kleines Risiko eingehen muss. Und, wo ist es schon sicher? Wir wollten jedenfalls nochmals Salon besuchen, weil wir damals (es war noch mit dem Diddelmobil) aus Salon wieder abgehauen sind. Wir standen damals nahezu im Marktgeschehen und hatten beide irgendwie kein gutes Gefühl.
Jetzt sind wir jedenfalls 4,5 km nordwestlich von Salon auf einem Campingplatz, welcher früher mal ein Bauernhof war. Von hier aus können wir super mit dem Vélo (wird übrigens mit Tüddel geschrieben, grins) zum morgigen Marktgeschehen radeln. Wenn sie uns dann die Fahrräder klauen – nicht so schlimm, schlimmer wäre es, die räumen uns die 30°C Bude aus und klauen das Netbook. Gar nicht aus zu denken, dann könntet ihr gar nichts mehr lesen :-((
Begrüßt wurden wir übrigens sehr nett mit Handschlag von Gilles (Campingplatzbesitzer) und was sollen wir sagen ? Klar ! In nahezu perfektem Deutsch. Woher können die das bloß alle. Für die Franzosen soll Deutsch nämlich ähnlich schwer sein, wie für uns das Französische. Jetzt ist endgültig Ende Gelände mit dem Kurs !!, grrr. Er hatte zwar den Vorschlag gemacht, das wir sein Deutschlehrer sind und er unser Französischlehrer, aber irgendwie scheint er nur den ganzen Tag mit seinem Golfcaddy mit Autoanhänger über den Platz zu eiern um irgendetwas zu reparieren, hmmm
Ok, heute ist jedenfalls erstmal faulenzen angesagt (unter den schattigen Bäumen, in der Sonne ist es noch zu heiß, 16Uhr58) und der Kühlschrank ist mit Grillfleisch und Würsten gefüllt.
Da das ja nicht so ein kulinarisches Highlight ist, obwohl super lecker, präsentieren wir hier mal ein ganz spezielles aus der Region, sprich aus Aix: Calissons
Zum Hintergrund ála Freddy: KSM=allumer: Der Legende nach wurden die Calissons erdacht, um Königin Jeanne am Tag ihrer Hochzeit mit König René (Achtung Tüddel) aufzuheitern. Anscheinend zeigte die junge Frau keine große Begeisterung Das änderte sich schlagartig, als man ihr diese Süßigkeit brachte, die jeweils aus einem Drittel Mandeln, Zucker und eingemachter Melone bestehen. Die Ehe wurde jedenfalls sehr glücklich und Königin Jeanne wurde in der Provence genauso beliebt wie ihr Gemahl. KSM=éteindre
Ich finde sie jedenfalls lecker ! Und Crishan, du würdest sie auch mögen....Ulli mag sie jedenfalls nicht so gerne.
Calissons
Calissons

Montag, 28. Mai 2012

Aix-en-Provence, die Hauptstadt der Provence


Gestern Abend hat uns beim Bloggen dann ja doch noch ein heftiges Gewitter erwischt – wir mussten nämlich für's WiFi zur Anmeldung tingeln. Dafür hatten wir uns auf die „Deko“-Stühle vor der Rezeption gesetzt und konnten eigentlich die Tasten kaum noch sehen. Zufällig kam die Frau des Campingplatzbesitzers vorbei (er hatten uns am Nachmittag in Empfang genommen, sie kannten wir noch nicht). Und was sollen wir sagen – sie sprach uns in nahezu perfekten Deutsch an, ob wir Licht bräuchten. Ulli hatten dann später heraus gefunden, dass sie mal 2 Jahre in Germany gelebt hatte. Soviel zu dem Französischkurs, grins.
Am Morgen sind wir dann aufgebrochen (so schön war der Platz nämlich auch wieder nicht) und durch den wunderschönen Luberon gefahren um zur „Hauptstadt“ der Provence zu kommen. Lt. Reiseführer soll sie einer der schönsten in France sein – das glauben wir erst einmal nicht mehr, weil mittlerweile jedes Dorf und jede Sadt so beschrieben wird, aber mal sehen....
Dort angekommen, wurde dann erst mal der Grill aktiviert (dazu muss man sagen, dass wir auf diesen auch eine Pfanne stellen können) und Ulli hat sich ihr Foie de Lapin gebrutzelt (Foto siehe unten, @Snoopy: einfach weg schauen und hol die Augenbinden für die Bunnys, grins). Da ich das nicht so gerne mag, gab es für mich in alter Tradition ein Rumpsteak.
Danach ging es dann auch gleich los ins Centre Ville von Aix - halbe Stunde dort hingelatscht und gleich am Anfang wurden wir Zeuge einer Filmdrehszene, in der eine Frau aus einem Hotel läuft, sich kurz orientiert und weinend zu ihrem Freund läuft. Man glaubt ja gar nicht, was die so für einen Aufwand treiben und wie viele Helfer dort aktiv sind.

Nach einem kurzen Weitergang haben wir dann diesen hier entdeckt (nee, wir haben keine 50 Cent gespendet)

Aix selber ist recht nett anzusehen, herausragend ist selbstverständlich der Course Mirabeau, welcher rechts und links von Platanen (Ulli's Lieblingsbaum) gesäumt ist und wo sich Geschäfte erster Klasse nieder gelassen haben.
Course Mirabeau
Ulli mit Paul


Hier Ulli's heutiges Kulinarisches Highlight:


Sonntag, 27. Mai 2012

Heute waren wir am Colorado...


…nein, nicht am River, sondern am Felsen in den Ockerbergen der Vaucluse im Luberon. Aber dazu später. Erstmal haben wir heute im Womo gefrühstückt, weil es etwas getröpfelt hat, grrr. Somit fiel uns die Entscheidung leicht, weiterzufahren, denn wir checken auf einem Camping immer ein mit den Worten: „une nuit, peut-être deux“ . Als Ziel haben wir uns Colorado ausgesucht. Catherine wollte uns über kleine D- Straßen schicken, was wir aber erstmal ignorierten und eine N (Route National) genommen haben. ToM hat ihr kurzerhand den Sabbel abgedreht.... Nach einem Blick in die Karte und angesichts der frühen Tageszeit, haben wir uns dann doch umentschieden, weil es auf den kleinen Straßen durch die Berge doch meistens schönere Ecken zu entdecken gibt …ich glaube ganz leise Catherine murmeln gehört zu haben „ abbe isch dooch glaisch gesaggt...“ Erwähnten wir schon, daß Catherine mit einem netten französischen Akkzent deutsch spricht? Na, so haben wir jedenfalls ein kleines Örtchen entdeckt welches Simiane-la-Rotonde heißt.

Simiane-la-Rotonde
Dort unten am Dorfplatz das Womo geparkt, und den Berg zum alten Stadtteil zu Fuß 'raufgekraxelt. Wieder mal waren die Gässchen sehr hübsch herausgeputzt und ToM konnte ein paar Postkartenmotive knipsen ( jaja ich weiß, daß das nicht mehr so heißt, grins).


Dann sind wir weitergefahren zum Camping am Colorado. Man kann auch direkt bei den Felsen parken, aber 6!!! Euro Parkgebühr, nur weil wir ein Womo haben, wo die PKW 2 Euro bezahlen? Nö, wenn wir eine Alternative haben, dann versuchen wir solche Wucherpreise zu umgehen. Also beim Camping angekommen-leider Mittagspause-deswegen Mittag in der Pizzeria gegessen (lecker, haben heute leider kein Foto für Euch, grins)-dann eingecheckt-13,94 Euro abgedrückt-Womo eingeparkt-bequeme Wanderschuhe angezogen-und in 30 min. am Coloradofelsen angekommen. Ätsch! Hier ein paar Bilder. 

ToM auf dem Gipfel
Ockerfelsen im Colorado



Samstag, 26. Mai 2012

Angekommen in der Haute-Provence, Sisteron


Gestern Abend, sozusagen zur Abenddämmerung, braute sich dann doch noch ein Himmelsspektakel erster Klasse zusammen, welches wir so noch nicht gesehen hatten. Da müssen wir dann wohl von den 7 Kreuzen eines weg nehmen, da es ja anscheinend doch immer mal wieder gewittert. Es war jedoch relativ weit weg, sodass wir uns nicht näher hätten fürchten müssen. Es sah jedoch gigantisch aus. An dieser Stelle würden wir gerne ein kurzes Video zeigen, jedoch kann es sein, daß die Upload-Geschwindigkeit hier in Sisteron nicht all zu gut ist. Wenn wir gleich zum Hotspot eiern, werden wir es wissen. Ansonsten hat sich so zugetragen, das sich in ein paar Kilometern, eine, sagen wir mal riesige weiße Haufenwolke aufgetürmt hat, in der sich Blitze getummelt haben und sich mehrfach entladen haben. Mal war die ganze Wolke erleuchtet, und ein anderes mal konnte man diese typischen Blitze sehen. ...das ist halt was für einen Elektriker, grins.



Das Wetter meint es weiterhin gut mit uns, das Thermometer im Womo zeigt ca. 27 Grad Außentemperatur an, im Womo selbst knapp 30 Grad. Das ist schön kuschelig und so soll es bitte schön auch bleiben. Auf der Hinfahrt hatte wir zwar einen heftigen Regenschauer, aber damit brauchte Tom keinen Elephant-Bleu aufsuchen und die vielen Fliegen vom Alkoven schrubben. Mache Dinge erledigen sich halt von alleine, freu.

Hier unser heutiges kulinarisches Highlight: Salmon an Baguette traditionell, serviert mit grünem Salat. Dazu rot-rosigen Wein aus der Jura.

mmmmhhhh

Freitag, 25. Mai 2012

...wie sollen wir diese Sprache bloß lernen...


...wenn wir hier ständig in deutscher Sprache empfangen werden. Da soll mal einer sagen, dass die Franzosen nur französisch sprechen. Da aber gleich mehr zu.
Nach dem wir eine herrlich ruhige Nacht auf dem Womoplatz verbracht haben, hat uns wie in alt gewohnter Weise die Bäckersfrau pünktlich um 08:00 Uhr aus dem Lummerland geholt. Hupenderweise kommt sie mit ihrem Wägelchen auf den Platz gebrettert, bei dem sich unmittelbar eine 10m Schlange bildet, mit völlig verschlafenen Wohnmobilisten dahinter, die darauf aus sind, auch die Brötchen zu erwischen, welche sie unbedingt haben wollen. Mache nehmen auch gleich dann noch eine Zeitung mit (die, welche eigentlich keiner kauft bzw. liest...), um sich auf den neusten Stand zu bringen. Dieser Service ist echt nett und wird sich hoffentlich nicht so schnell einstellen. Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es dann auch gleich wieder auf die Autobahn und was sollen wir sagen? Stau – schon wieder...also nächste Abfahrt raus und rüber über den Rhein und schwupps waren wir in France. Schnell dann noch den APN auf rot geschaltet und weiter über die Landstraße zur A36 gen Mulhouse. Ja, und dann leider schon wieder: Straßensperrung ! Also so geht das nicht, Leute – so kommen wir nicht voran ! Gemein wie wir sind, haben wir Catherine schnacken lassen und sie schlicht weg ignoriert, weil, sie wollte uns immer wieder zu der Sperrung zurück bringen. Aber das kennen wir ja schon und fahren einfach mittels dem ToM-Navigator und altem herkömmlichen Kartenmaterial weiter (könnt ihr euch noch daran erinnern, wie es aussieht und sich anfühlt ?, grins)
Um dann Mittags ein wenig den Magen zu füllen sind wir in Samson (nee, es ist ein Ort und nicht Tiffys Freund) in ein Geschäft mit traditionellen Produkten der Region eingekehrt und dort ein Baguette traditionell, Fromage aus der Jura und leckere Tartè's erstanden. Hier wurden wir von einer netten Französin bedient, welche sehr gut deutsch sprach und Ulli fast keine Chance ließ, ihre Französischkenntnisse aufzubessern. Na gut, also rauf auf den nächsten Aire und im Schatten das Baguette mit dem Käse verspeist – einfach lecker...Übrigens können wir 7 Kreuze machen, das wir uns mal in der Jura in den Schatten verkrümeln müssen, weil ansonsten regnet es hier eher junge Hunde und die Welt geht dann meist unter.

Angesichts des schönen Wetters haben wir dann in Louvarel einen kleinen Campingplatz am See angesteuert und uns den Cappuccino und die Tartè's schmecken lassen. Naja, was sollen wir sagen, auch hier wieder am Campingplatz wurden wir in nahezu perfekten Deutsch begrüßt. So können wir die Sprache dann wohl nicht lernen...

Als heutiges kulinarisches Highlight haben wir uns das Baguette mit dem Käse auserkoren, gefolgt an zweiter Stelle mit dem kaum Kalorien enthaltenden Tartè's , hihi


Donnerstag, 24. Mai 2012

...es geht in die Provence, erst einmal


Der Wetterbericht hat uns überzeugt. In der Bretagne wurden für die nächsten Tage eher kühlere Temperaturen vorher gesagt mit einer 1 davor, brrrr. Und da wir ja in den letzten Tagen von unserem lokalen Wetter verwöhnt wurden, wollen wir nach Möglichkeit dabei bleiben und nicht wieder die langen Hosen aktivieren.
Also sind wir heute morgen zu einer mörderisch frühen Zeit aufgestanden und haben uns von unserem TomTom mit LiveService HD Traffic gen Süddeutschland nach Breisach am Rhein navigieren lassen. Hat jedoch nicht so gut geklappt, da wir bereits nach ca. 15 km Autobahnfahrt in einen super Stau gekommen sind, um nicht zu sagen, dass die Autobahn voll gesperrt war. Und Madame Chaterine (unsere nette deutsch sprechende Französin im Navi) hat nix gesagt. Ok, sie kann ja auch nichts dafür, wenn sie keine Infos bekommt. Hätten wir es gewusst, dann wären wir unseren üblichen Weg gefahren und hätten möglicherweise nicht erst zum Sunset den Rhein erreicht. Aber soll's, wir sind ja erst mal gut angekommen und das Womo läuft auch wieder wie gewohnt – u.a. mit neuen Bremsscheiben und Klötzen bestückt.
Noch haben wir ein mobiles Netzwerk und können bloggen, aber morgen jedoch wird der APN Droid auf „rot“ gesetzt und dann sind auf's WiFi angewiesen. Es werden also dann eher gestückelt die Posts kommen.....

Münster von Breisach
Womostellplatz am Rhein und wir irgendwo dazwischen

Mittwoch, 16. Mai 2012

Bretagne vs. Provence

...bald gehts los, nur noch wenige Tage trennen uns von vielen vielen freien Tagen, jippeee.
Jedoch muß am Womo zunächst erst noch einmal eine kleine OP gemacht werden - ist aber nicht so schlimm wie im letzten Jahr. Neue Bremsscheiben möchte es haben, sollte also nicht so problematisch sein - hoffentlich - nach den Erfahrungen aus jüngster Zeit bin jedoch ein bißchen skeptisch, aber optimistisch.

So, wo wird es denn nun hingehen ?
Hier die Wetterprognose für die Bretagne:


Und hier für die Provence:

Wettertechnisch reizt uns ja die Provence, jedoch kulinarisch eher die Bretagne - dort gibt es ja z.B. folgendes:
Moules à la Crème
oder so so etwas leckeres:

...ist nur etas für ToM
Huître










Also - was meint ihr ? wo soll es hingehen ?