Mittwoch, 5. Oktober 2011

T+20 Tage back to Germany

Nach einer sehr ruhigen Nacht in Pacifica im Best Western mit ständigem Meeresrauschen (Ulli konnte nicht gut schlafen und konnte es daher genießen, hmm und ich habe nichts davon mit gekriegt) haben wir uns auf den Weg machen müssen. Ja und dann leider die letzten Sächelchen in die Koffer verstaut und rein ins Auto. Da Ulli sich irgendwie den ganzen Urlaub noch nichts gekauft hat (wie hat sie das bloß geschafft,grins) ist ihr dann aber beim gestrigen Kurzshopping noch ein nettes kleines Schwarzes unter die Finger gekommen, welches dann heute noch mal von mir begutachtet werden sollte. Also noch mal eben kurz zurück zu "Dress for Less", begutachtet..., passt wie angegossen :-), Kreditkarte gezückt (war eigentlich nicht teuer) und wieder rein ins Auto und das GPS angeworfen und von Catherine zum Airport bringen lassen. Wir haben auf Anhieb die Rental Car Return Station gefunden (ist hier wirklich gut ausgeschildert und kann damit wärmstens weiter empfohlen werden) und unseren roten Freund, welcher uns die letzten 3 Wochen gute Dienste geleistet hat, wieder abgegeben. Naja und dann das übliche, rein in die Warteschlange zum Koffer abgeben. An dieser Stelle sei noch mal gesagt, daß diese neuen Koffer mit 4 Rollen sich als echte Errungenschaft erwiesen haben, weil man sie sehr gut schieben kann und sie eigentlich kaum noch tragen braucht. Mittlerweile sitzen wir seit ca. 4 Stunden im Airbus und diesmal funktioniert sogar die Kamera im 24m hochen Heckleitwerk. Beim Start sei noch mal eben für alle "Golden-Gate-Bridge-Fans" zu erwähnen, daß wir sie exakt überflogen hatten und mit der nach unten gerichteten Kamera super gut sehen konnten. Auch heute hat sie sich nicht im Dunst versteckt und sie hat in ihrem rot-orangen Farbton geleuchtet.

Hier noch mal ein kurzes Video wie die Wolken über uns weg ziehen bei Sunrise:


Jetlag - wir kommen....
ToM

Dienstag, 4. Oktober 2011

T+19 Tage gen Pacifica auf dem Hwy. 1

Leider ist nun heute Rücktour angesagt und wir müssen zu unserem letzten Hotel in Pacifica, welches sich zwar noch direkt am Pazifik befindet, aber in unmittelbarer Höhe des Flughafen SF. Fast hätten wir uns heute morgen noch bei einem netten Austausch über Urlaubssstationen mit zwei Norddeutschen verquatscht und die Auschecktime von 11:00 AM fast verpasst. Wäre aber sicherlich nicht ganz so schlimm gewesen, aber man kann ja nie so genau wissen, ob sie einem dann noch einen Tag in Rechnung stellen. Also wieder Koffer und sontiges Gedöns ins Auto wuppen und los. Was begegnet uns promt mal wieder dem Weg - klar ein safeway - also Auto wieder aus und rein in den Shop. Mal sehen, was die hier mal wieder (leckeres) anzubieten haben. Außerdem mußten wir ja selbstverständlich noch ein paar Candies für die lieben (und natürlich für uns!) daheim gebliebenen erstehen - wir haben nämlich mal wieder etwas "göttliches" entdeckt, hmmm. Außerdem kommen wir meist nicht an der Theke mit den von Safeways selbstgemachten Nudelsalaten vorbei, die sind echt ne wucht. Irgendwie muß man erst mal alle antesten und ist dann meist schon satt. Also auch hier ein paar Cups mit genommen, dazu 10 Wings (für Ulli) und ich heute mal Sushi (lecker lecker, aber hoffentlich wird es mir morgen nicht zu Verhängnis auf dem Flug - wurde dort aber frisch zu bereitet). Der Tag heute morgen fing leider bedeckt an und ging bis jetzt zum Nachmittag in Regen über. Der Californien-Abschied fällt einem damit dann nicht so schwer. Es ist übringens der erste Regentag vom ganzen Urlaub. Außer das es in Las Vegas mal ca. 1/2 Stunde geregnet hatte (puhh war das eklig bei 37°C), können wir wirklich nicht über das Wetter meckern.
Hier ein kleines Resümee von mir zu Kalifornien, Nevada und Arizona:
Das Highlight war natürlich (wie ihr euch schon denken könnt) 1. der Hubschrauberflug als solches, und dann auch über den Grand Canyon, ohne ihn zuvor über den South - oder North Rim gesehen zu haben. Ich würde es im nachhinein immer wieder so machen. Damit ist der CG doppelt beeindruckend, als er es ohnehin schon ist.
Als weiteres Highlight ist für mich Las Vegas bei Nacht mit diesen vielen vielen Lichtern und Attraktionen in den Hotels. Besonders hat es mir das Venezian angetan - man muß schon ein bißchen irre (so wie Freddy richtig erkannt hat) sein, um in einem Hotel eine nicht kurze Gondelfahrt anbieten zu können. Genial! Und wenn ihr mal Las Vegas besucht, dann an einem Wochenende, auch wenn der Samstag teuerer ist, aber der Ausblick auf die weiblichen Mitmenschen lohnt sich allemal, schmunzel. (Einwurf von Ulli, der männlichen auch...)
Und wirklich nicht zu verachten ist San Francisco als Stadt selber, wobei ich noch immer völlig fasziniert von der CableCar bin bzw. welcher technischen Aufwand hierzu notwendig war, um ein ständig sich in Bewegung befindendes Stahlseil zu installieren. Gut das sie mittlerweile unter Denkmalschutz steht - einige Strecken wurden ja vorher schon still gelegt. Was wäre SF ohne CC ??
Ja und dann natürlich das Wetter hier, wir hatten außer den ersten 2 Tagen in SF nur kurze Hosen an und die Jacken tief unten im Koffer verstaut - so muß Urlaub sein. Wir haben in den knapp 3 Wochen soviel jeden Tag neu erlebt, daß es sich wie 6 Wochen angefühlt hat. Und so einiges wird einem dann auch erst zu Hause bewußt.
Bei der Planung hatten wir gedacht, das wir den Grand Ganyon entfernungsmäßig nicht schaffen ohne andere Dinge liegen zu lassen, aber das ging im nachhinein doch ganz gut. Gefahren haben wir ca. 2300 Meilen (3700 km) und hält sich damit eigentlich noch im Rahmen (wäre ganz angenehm gewesen, wenn wir die Karre vom Ökostrom-Direktor die ganze Zeit gehabt hätten, ;-) ).
Was mich allerdings nervt (und das ist nicht nur hier so, sondern auch in FL und wohl anderen Bundesstaaten auch), daß hier irre! Mengen an Müll anfallen, beim Essen, beim Einkaufen, bei den völlig überdimensonierten Karren (s.o.). Hier habe ich noch keine Umweltplakette o.ä. gesehen und die Amis würden sich darüber wohl eher irre tot lachen. Naja, was soll's, wir werden die Welt so (sprich mit dem Verhalten der Amis) jedenfalls auch nicht retten können.
Der Urlaub war wirklich wirklich toll und wir werden bestimmt noch mal wieder kommen! (die mit rechter-Hand-über-die-linke-Schulter-geworfene-Münze liegt jedenfalls bereits im Trevi-Brunnen im Venezian in Las Vegas)
ToM
Und hier noch ein Resümee von Ulli:
Tja, was soll ich dazu noch schreiben? Ich kann mich voll anschließen, aber ToM hat mir ja noch meine geliebten Bäume zu erwähnen übrig gelassen. Ich habe sie genauso in mein Herz geschlossen, wie die Platanen in Frankreich. Es hat im sequoia NP auch so gut geduftet, weil es immer überall ein bißchen Feuer gab. Ja echt, das brauchen die Mammuts, um weiter zu leben und um sich fortzupflanzen.
Hier stellen sich die Menschen so langsam auf Halloween ein. Es gibt irre viel Läden, mit irre vielen Dekoartikeln und Kostümen und die Safewäy's quellen über vor Süßigkeiten für die Kinder, ähm... die haben es nicht so schwer, um eine Halloweenparty zu organisieren, grins.

    Tortenauslage im Safeway

Wir sind auch an vielen Kürbisfeldern vorbeigefahren, die werden hier aber auch viel mehr verspeist, als bei uns. Haben gerade unsere Koffer gepackt und da wir erstaunlicherweise gar nicht sooo viel eingekauft haben, passten auch die irre vielen kleinen süßen Seifenstückchen und Shampoofläschchen aus den diversen Motels/Hotels rein, die ich so gerne "mitnehme" ;-)))
Ulli

Montag, 3. Oktober 2011

T+18 Tage Mystery Spot & Historic Boardwalk

Heute war denn endlich mal ausschlafen angesagt im netten Bay Front Inn in Santa Cruz, nachdem wir gestern Abend dann noch mal vom Pier aus den schönen Sonnenuntergang zelebriert haben und dabei Fish&Chips mit Clam Showder (lecker - nicht wahr Bine...?) genascht haben. Hier haben wir mal eine wirklich schöne Unterkunft erwischt, in der man sich wohl fühlt - ganz im Gegensatz zu der BeatBox von gestern. Der Fernseher hier drin ist so riesig, daß wir sogar das Bild erkennen können, wenn wir keine Linsen drin haben. Außerdem hat Ulli gerade beim zappen auf Programmplatz 212 NASA-TV entdeckt, grinnnnnns - schade eigentlich das oben nun recht wenig los.

Nach dem Frühstück in der Sonne auf der Terrasse gings dann los zum nicht weit entfernten Mystery Spot, von dem ich schon mal im Fernsehen oder irgendwo anders gehört habe. Angeblich sollen hier auf unerklärlicherweise u.a. Flaschen den Berg d.h. eine Straße herauf rollen (...das ist ja eigentlich nichts für'n Techniker). Dort angekommen, weit und breit nichts von einer Straße zu sehen. Aber wissen wollten wir es dann ja doch, was hier mysteriös sein soll. Also ein paar Dollars gezückt und gewartet auf die Tour.
 Nach dem David ein paar einweisende Worte geschwungen hat , ging es steil den Berg rauf in einem Waldstück in ein völlig windschiefes Haus. David holte zu jeden Anlass immer wieder seine Wasserwaage raus, legte sie auf ein Brett mit Nut drin und ließ von einem in der Gruppe feststellen, das die Blase etwas aus der  Mitte wäre. Dann ein bißchen Wasser in die Nut laufen lassen und: war ja klar, das Wasser lief sozusagen in die entgegen gesetze Richtung aufwärts. Ich glaube ja, das die Nut unterschiedlich tief gefräst war. Auch der darauf gelegte Ball lief sozusagen rauf. Auch hierbei glaube ich, das die Nut unterschiedlich breit gefräst war, so daß dem Ball nichts anders übrig blieb als in die andere Richtung zu laufen. Natürlich stellte David das Brett dann auch gleich ganz schnell wieder weg (wohl, damit man es sich nicht so genau anschaut, hmm). Also, weiter rein in Haus, welches einfach nur schief gebaut war und den Eindruck von mysteriösen Krafte vermittelte - jedenfalls auf den gemachten Bildern. David lamentierte dann noch ein bißchen rum, dann weiter in den 2. Raum und warten bis alle so ihre Bilder geschossen haben. Natürlich auch wir, aber damit fing das Dilemma an, wenn "mann" mit einer "blonden" Frau unterwegs ist. Was macht sie? Klar - sie richtet die Kamera nach mir aus und auf den Bildern ist dann einfach nur eine völlig schiefe Umgebung zu erkennen, na toll :-) Naja ein Bild ist dann doch was geworden (wer das geknipst hat, brauche ich wohl nicht erwähnen...).
Und das Resümee von diesem Spot: Spar dir den Eintritt und die Fahrt hierher und trinke lieber etwas nettes am Boardwalk. Hiermit würde ich nicht mal meine Oma (wenn sie noch leben würde) hinter Ofen hervor locken. Und das was ich mal als Bericht gesehen hatte, war dies hier jedenfalls nicht.
Na gut, hat ja alles nicht so lange gedauert, also weiter zum Historic Boardwalk von Santa Cruz auf dem sich ein netter Jahrmarkt aus alter Zeit befindet - ähnlich wie in Santa Monica. Jedoch steht hier eine Holzachterbahn aus dem Jahre 1907, welche mittlerweile unter Denkmalschutz steht und auch noch voll in Betrieb ist. Auch die anderen Buden und Fahrgeschäfte sind schon ein wenig antik, aber man kann sich hier wirklich gut aufhalten.
And by the way: Ja Paula, du sollst ja nicht so leiden - schließlich hast du ja wahrscheinlich eher das rote Auto mit deinen Adleraugen entdeckt als die bl.... Bine,grins. Autogrammkarten von Bugs Bunny sind leider aus und schmecken auch nicht so gut wie ein echter amerikanischer Caesar-Salat . Voila:

Und zu guter letzt noch für Svenja : Hier ist dein (Traum)-Surfer aus Santa Cruz dem Surfers Paradies:

ToM

Sonntag, 2. Oktober 2011

T+17 Tage Bikerparty in Fresno, grrr

Nach dem wir gestern den wunderschönen Sequoia National Park in der Abenddämmerung verlassen haben (der dem Yosemite N.P. sicherlich in nichts nachsteht), sind wir auf der schnurgerade Straße gen Fresno zum nächtigen gefahren. Beim Einchecken war eigentlich noch alles in Ordnung, obwohl die Security, welche ständig beim Motel auf und ablief, uns hätte schon aufhorchen lassen müssen. Ist nämlich eher ungewöhnlich. Auch die vorabendliche Reservierung des Zimmers war schon nicht so einfach, weil diverse Motels ausgebucht waren - hier hätten wir ja mal googln können, warum von Fr.. auf Sa.. vieles ausgebucht war. Mist - hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer. Auf dem Zimmer angekommen und ein bißchen eingerichtet (Bier kalt stellen und kleine Käfer aus dem Zimmer vertreiben, grrr) ging die Musik draußen los. Zunächst dachten wir an den direkten Nachbarn oder vieleicht an ein offenes Auto vor der Tür. Also Tür auf und gelugt, aber nichts zu sehen, außer daß ständig irgendwelche Harley's die Straße rauf und runter geheizt sind. Daß es für die Knatterkisten auch Schalldämpfer gibt, wissen sie wahrscheinlich gar nicht. Klar, wenn man mal ein paar Harley's vorbei knattern hört, ist das ja ganz nett, aber ständig ? hmmm. Ja und die Musik kam irgendwie von weit drüben, aber man hatte das Gefühl, daß wir auf der Beatbox unser Zimmer gebucht hatte. Also kurzerhand bei der Rezeption angerufen, ob wir den Room changen können - sprich auf die andere Seite. Wir glauben, das er nur gelacht hat - war aber sehr freundlich und erklärte uns, das hier jedes 1. Wochenende im Okt. ein Motorradtreffen (in Town.. - und die ist nicht klein) von ganz Kalifornien statt findet. Na, toll - haben wir ja mal wieder richtig gut hin gekriegt. Jetzt erklärte sich alles. Also schlafen legen und versuchen es einfach zu ignorieren - puste Kuchen. Um 4 Uhr morgens hörte die Musik dann wohl auf, aber damit ja nicht genug - die mußten ja noch alle weg fahren...womit, ist ja wohl klar. Somit war es eher eine kurze Nacht und ich habe mir gedacht - hätten wir unsere Roller dabei gehabt, wären wir einfach kurzerhand rüber gefahren, grins, und hätten mit gefeiert. Vielleicht hätten sie uns auch raus geschmissen..
Mit dieser Nacht haben wir wohl den Hauptgewinn gezogen und damit wären wir auch gleich bei nächsten Thema:
Taaaddddaaa. !!!!
Hier kommt nun die Auflösung unseres versteckten Rätsels, mit welchem Auto wir wohl  die ganze Zeit unterwegs waren und uns bis hierher gute Dienste geleistet hat. Selbstverständlich war uns klar, das man es möglicherweise im Blog T+12 Tage Bild 1 erkennen könnte und wir haben lange überlegt, ob wir das Bild rein stellen sollten. Und es war auch klar, daß "sabine oder paula" jedes Pixel der Bilder scannt, dennoch haben wir es gewagt. Ja es rot und ist ein Chevi Impala.

Somit Herzlichen Glückwunsch zur Auflösung unseres Rätsels ! Der Gewinner ist natürlich "sabine oder paula" und hat damit den Hauptgewinn gezogen. Der Gewinn ist dieser Bonbon, welcher wirklich sehr sehr schmackhaft ist und in einem Rutsch aufgelutscht werden muß (an euch alle anderen: Seid nicht traurig, das ihr das Rätsel nicht gelöst habt, grins). Und da es sich bei diesem Bonbon keinesfalls um Herbalien handelt, ist dieser Gewinn ausschließlich für "Sabine" !!

Die Gewinnausgabe findet dann beim nächsten Treffen in Germany statt.
ToM

Samstag, 1. Oktober 2011

T+16 Tage Im Reich des größten Lebewesen der Welt!!!

Nach einer wieder mal abwechslungsreichen Fahrt, mit Limonenhainen und hunderten von kleinen sich harmonisch 'rauf und 'runter bewegenden Ölpumpen, sind wir schließlich bei meinem lang gehegtem Wunschziel angekommen. Dem Sequoia und Kings Canyon National Park. Es ist der Zweitälteste Nationalpark in den Vereinigten Staaten (der Yosemite wurde erst 5 Tage später als Nationalpark erhoben). Hmmmm, welcher der älteste ist weiß ich Klugschnackerin gerade nicht. Vielleicht der Yellowstone??? Wer weiß es?
Zuerst mußten wir uns eine Kurvenreiche, aber gut zu befahrende Straße hochschrauben, dabei immer den Moro Rock im Blick. Ein riesiger Felsen in 2016 m Höhe.
Vom Fuß des Felsens geht man viele Treppen bis zum Gipfel hoch, wenn man sich traut. Der Weg ist sehr gut, ebenso die atemberaubende Aussicht, zumindest für alle Schwindelfreien! Ach das hört sich jetzt so lala an, es war eigentlich ein Gefühl, als stünde man auf dem Dach der Welt (ja ich weiß, das ist woanders). Fantastisch! Am liebsten wären wir länger oben geblieben, aber es wartete ja das Größte Lebewesen der Erde auf uns.



Der GENERAL SHERMAN TREE! Der Riesen-Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) ist ca. 2100-2300 Jahre alt, wiegt geschätzte 1385 Tonnen, hat am Boden einen Umfang von beinahe 31 m und ist 84 m hoch. Wow, er ist einfach traumhaft. (Auch hier hat man wieder die Gefühle siehe Grant Canyon.)


Es gibt zwar Bäume Welche höher sind, oder einen größeren Umfang haben, oder länger leben, aber von der Gesamtmasse des Holzes ist er der Größte. (Die Redwoods sind höher und schlanker und heißen Sequoia sempervirens und verfügen über ein nadelbaumähnliches Profil. Wenn's jemanden interessiert, grins).
Die Zeit verging wie im Flug, denn da standen ja schließlich noch mehr von den Riesen herum, die mich immer mehr an die Bäume aus der "Herr der Ringe" Verfilmung erinnert haben. Sind dann noch zum Kings Canyon Weitergefahren, wo der Zweitgrößte Baum steht, der General Grant Tree, welcher zum nationalen Christmas-Tree ernannt wurde.
 
(irgendwie reicht keine Kamera der Welt, wenn man direkt vor den Riesen steht und mit 2 Bildern klappt es auch nicht wirklich...)
(und hier ein netter Vergleich)
Die atemberaubende Straße durch den Kings Canyon haben wir leider nicht mehr geschafft zu fahren, aber man muß sich ja was zum wiederkommen aufheben, stimmt's?
Ach ja , was ich noch erwähnen wollte. Einige der größten Bäume wurden wohl früher schon abgeholzt, hier dazu ein Zitat des Naturschützers John Muir:
"Dann könnt Ihr ebenso gut die Wolken, den Schnee und die Flüsse zum Zerschneiden und Abtransport verkaufen, wenn das möglich wäre."
Ulli