...und der Urlaub war super toll.
Zumal wir ja nun endlich mal bei der TdF Live dabei waren, welches eigentlich immer dadurch verhindert wurde, dass wir ausgerechnet dann gerade keinen Urlaub hatten oder nicht in France waren. Außerdem sollte man ja bekannterweise Frankreich in den Monaten Juli und August meiden, weil es dann überall brechend voll ist.
Also - hätten wir so eine Liste mit "Dinge, welche man immer einmal gemacht haben sollte", können wir nun wieder einen Punkt abhaken.
Es war dort einfach fantastisch und aufregend - es ist schon etwas anderes dort direkt dabei zu sein, als es lediglich im Fernsehen zu verfolgen.
Dienstag, 15. Juli 2014
Freitag, 11. Juli 2014
Giethoorn, Kanaltour per pedes
Wir sind natürlich mal wieder in der größten Mittagshitze aufgebrochen, um uns das Venedig von Holland anzusehen. Heute ist es echt super warm, eigentlich schön und optimal für uns - jedoch haben auch wir heute den Schatten gesucht (und auch gefunden).
Die Kanäle sind hier sind nämlich gesäumt von vielem alten Baumbestand und man kann dadurch ruhig auch bei einer solchen Wärme das Dorf erkunden.
Und man muss wirklich sagen, daß es hier wunder wunder schön ist. Die alten Reetdach gedeckten Häuser liegen meist direkt am Kanal mit traumhaften Gärten. Viele Häuser sind nur zu Fuß oder mit dem Schiff zu erreichen, selbst die Müllabfuhr kommt hier mit dem Schiff - wie halt in Venedig auch.
An vielen Stellen kann man Boote stundenweise mieten oder sich auch mit mehreren Personen kutschieren lassen. Wir haben die "Fuß-Variante" gewählt - geht genauso gut und man verpasst eigentlich nichts.
Es lohnt sich wirklich hier mal den Blick schweifen zu lassen und sich eine kleine Auszeit zu gönnen...
Die Kanäle sind hier sind nämlich gesäumt von vielem alten Baumbestand und man kann dadurch ruhig auch bei einer solchen Wärme das Dorf erkunden.
Und man muss wirklich sagen, daß es hier wunder wunder schön ist. Die alten Reetdach gedeckten Häuser liegen meist direkt am Kanal mit traumhaften Gärten. Viele Häuser sind nur zu Fuß oder mit dem Schiff zu erreichen, selbst die Müllabfuhr kommt hier mit dem Schiff - wie halt in Venedig auch.
An vielen Stellen kann man Boote stundenweise mieten oder sich auch mit mehreren Personen kutschieren lassen. Wir haben die "Fuß-Variante" gewählt - geht genauso gut und man verpasst eigentlich nichts.
Es lohnt sich wirklich hier mal den Blick schweifen zu lassen und sich eine kleine Auszeit zu gönnen...
Donnerstag, 10. Juli 2014
Giethoorn
Nach der 5. Etappe sind wir gestern dann noch schnell zu unserem bereits mehrfach besuchten und beliebten "Apfelcamping" auf Walcheren gefahren, weil ja so langsam wieder die Heimat auf uns wartet. Aber ein paar Tage haben wir noch und wir wollen die Strecke ja nicht in eins durchfahren. Die Fahrt von France nach Zealand war, sagen wir mal grauenvoll. Regen Regen und noch mal Regen. Da wird das Fahren irgendwann echt anstrengend. Dort angekommen, war dann erst mal wieder Schüssel aufbauen angesagt. Holland vs. Argentinien - wir wollen ja schließlich wissen, wie der Gegner von Deutschland vielleicht spielen wird. Der Aufbau war jedoch ein Abenteuer, weil der Wind die Satellitenschüssel fast vom Dach gefegt hätte. Also habe ich mir gedacht, dann bau das gute Stück mal lieber auf dem Boden auf - dort kann sie wenigstens keinen Schaden anrichten. Hat dann irgendwann auch geklappt ein Signal zu bekommen. Das Spiel selber war dann aber irgendwie doof, oder ?
Nach dem Frühstück heute morgen mussten wir dann leider schnell aufbrechen, wegen einem Faupax meinerseits und mittlerweile sind wir in Giethoorn angekommen, welches auch das "Klein-Venedig" von Holland genannt wird. Das werden wir morgen dann mal erkunden....
Nach dem Frühstück heute morgen mussten wir dann leider schnell aufbrechen, wegen einem Faupax meinerseits und mittlerweile sind wir in Giethoorn angekommen, welches auch das "Klein-Venedig" von Holland genannt wird. Das werden wir morgen dann mal erkunden....
Mittwoch, 9. Juli 2014
Tour de France 5.Etappe Ypres - Arenberg Porte du Hainaut
Tja, wie soll ich's schreiben? Nachdem wir gestern Abend noch nach Calais gefahren sind, um das sagenhafte Fußballspiel der deutschen Mannschaft zu sehen, haben wir uns heute morgen dazu entschieden, nochmal eine Etappe zu verfolgen. Diesesmal aber ganz entspannt, einfach hinfahren, und auf gut Glück an den Straßenrand stellen und gut. ToM hat die Etappe im Atlas nachgezeichnet und aus dem offiziellen Tourbuch, welches wir selbstverständlich jedes Jahr kaufen, können wir ja die genauen Zeiten sehen, wann die Fahrer wo eintreffen. Außerdem mussten wir auch die Straßensperren beachten; wir haben mal so 13.00 Uhr angenommen, was auch stimmte. Wir haben dann einen Platz zum hinstellen gefunden, der sich kurz nach dem 4. Teil Kopfsteinpflaster befand. Direkt an der kleinen Straße, 50cm vom Asphalt entfernt. Aber es hat keiner gemeckert oder uns verscheucht, ToM hat extra einen Gendarmen gefragt. Na geht doch! Die Werbekaravane ist dort allerdings nicht gefahren, wegen dem Kopfsteinpflaster. Aber das war uns egal, die hatten wir ja gestern schon gesehen und heute hätten wir 2km laufen müssen! Bei dem Regen, geht's noch? ToM ist dann ne halbe Stunde vorher die 200m zum Ende der Holperstrecke gegangen und ich bin beim Womo geblieben. Ich wollte keinen der Radler stürzen sehen! Die Franzosen aus dem Womo vor uns haben es genauso gemacht und ich habe mit der Madame ein wenig geplauscht, nachdem wir beide es auch nicht mehr aushalten konnten und gleichzeitig aus dem Womo kamen, um ja nicht die Durchfahrt zu verpassen. Dann näherten sich auch schon drei Hubschrauber. Die Spannung ist echt unglaublich und man hat Angst, daß man wohlmöglich aus irgendeinem dummen Grund auf die Straße stolpert, oder der Schirm in ein Rennrad fliegt. Dann ging es los, keiner der sich vor mich drängelte, so wie gestern. Das Feld der Fahrer war total auseinandergezogen, es dauerte gefühlt 50 mal so lange wie gestern, bis alle Rennfahrer, Motorräder, Mannschaftswagen etc. vorbeigefahren waren.
Mein Highlight war die Provianttasche von ASTANA. Gleich am Anfang hat sie ein Fahrer gegenüber ins Gras geschmissen und ich fieberte dem Augenblick entgegen, wann ich die Straße überqueren konnte, um sie mir zu schnappen. Bloß nicht vor ein Rad laufen! Nein ich habe natürlich abgewartet, bis alle durch waren und dann hatte ich meine Trophäe!! Kurz darauf kam ToM mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück und hielt mir eine unbenutzte Trinkflasche entgegen. Er hatte sie beim Verpflegungsstand geschenkt bekommen, als alle Fahrer vorbei waren. Er hatte vorher wohl ganz nett gefragt. Jetzt hat sich sein lang ersehnter Wunsch von einer Trinkflasche von der TdF erfüllt. Da frage ich mich doch: braucht er noch ein Geburtstagsgeschenk???
Mein Highlight war die Provianttasche von ASTANA. Gleich am Anfang hat sie ein Fahrer gegenüber ins Gras geschmissen und ich fieberte dem Augenblick entgegen, wann ich die Straße überqueren konnte, um sie mir zu schnappen. Bloß nicht vor ein Rad laufen! Nein ich habe natürlich abgewartet, bis alle durch waren und dann hatte ich meine Trophäe!! Kurz darauf kam ToM mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück und hielt mir eine unbenutzte Trinkflasche entgegen. Er hatte sie beim Verpflegungsstand geschenkt bekommen, als alle Fahrer vorbei waren. Er hatte vorher wohl ganz nett gefragt. Jetzt hat sich sein lang ersehnter Wunsch von einer Trinkflasche von der TdF erfüllt. Da frage ich mich doch: braucht er noch ein Geburtstagsgeschenk???
...das war noch im Beutel |
ToM' Traum... |
Dienstag, 8. Juli 2014
Tour de France, 4. Etappe Mont Noir
Nach dem Frühstück dachte ich mir, schau doch mal, ob sich schon jemand an der Strasse positioniert hat. Und mit erschrecken musste ich feststellen, dass bereits die meisten Plätze weg waren. Voll geparkt mit PKW's und viele Schaulustige, die auf ihren Stühlen saßen - und das schon um 11 Uhr. Wir also nichts wie unsere sieben Sachen gepackt, Stühle unter Arm und auch ein Plätzchen gesucht. Fündig sind wir genau am Beginn der Straßenabsperrung geworden, welche ja für die Bergankunft rechts und links der Straße aufgebaut werden, um die vielen Zuschauer im Zaum zu halten.
Zwischendurch gab es einen kurzen heftigen Schauer, welchen ich jedoch entgangen war, weil ich mal austreten musste, hihi. Schön, wenn das Womo nur 50 m entfernt steht.
So nun aber zum eigentlichen Event. Nahezu pünktlich kam um 14:30 die Werbekaravane vorbei, welche man man ja so nicht im Fernsehen geboten bekommt - bei uns jedenfalls nicht. Da sind wirklich phantastische Exemplare bei, welche echt sehenswert sind.
Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte...
Die Rennfahrer kamen dann um etwa 16:30 mit dem Ausreißer Thomas Vögler von Europcar-Manschaft an der Spitze vorbei. Und dann ging alles irre schnell. Zunächst zig Motorräder, welche uns wieder immer an die Seite drängten und dann kam das Peloton. Die waren gefühlt in 5 sec. an uns vorbei in einem Affentempo.
Auch hierzu auch ein paar Bilder...
Und jetzt alles gute für die deutsche Mannschaft !!!!
Zwischendurch gab es einen kurzen heftigen Schauer, welchen ich jedoch entgangen war, weil ich mal austreten musste, hihi. Schön, wenn das Womo nur 50 m entfernt steht.
So nun aber zum eigentlichen Event. Nahezu pünktlich kam um 14:30 die Werbekaravane vorbei, welche man man ja so nicht im Fernsehen geboten bekommt - bei uns jedenfalls nicht. Da sind wirklich phantastische Exemplare bei, welche echt sehenswert sind.
Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte...
Die Rennfahrer kamen dann um etwa 16:30 mit dem Ausreißer Thomas Vögler von Europcar-Manschaft an der Spitze vorbei. Und dann ging alles irre schnell. Zunächst zig Motorräder, welche uns wieder immer an die Seite drängten und dann kam das Peloton. Die waren gefühlt in 5 sec. an uns vorbei in einem Affentempo.
Auch hierzu auch ein paar Bilder...
ist es Claire ? |
schön, dass die Werbekaravane vorbei kam |
Und jetzt alles gute für die deutsche Mannschaft !!!!
Montag, 7. Juli 2014
Prendre place reloaded
Tja, das hatten uns ja nun so gedacht, das wir direkt am Strassenrand stehen können um die TdF zu verfolgen. Prompt als wir uns nett eingerichtet hatten, kamen zwei nette Gendarmeristen (wie auch immer sie heißen) und offenbaren uns, dass der Prefekteur es nicht möchte, dass hier die ganzen Womos stehen. Das war nun irgendwie doof....was nun ? Anderen Platz suchen ? Aber wo ? Wieder zurück zum Campingplatz ? Zu dem, der wohl nicht alle Latten am Zaun hat ? Dann haben wir erst mal kurz mit den anderen Franzosen gesprochen und was soll man sagen - die sitzen das erst mal aus und lassen es drauf ankommen - so ist der Franzose halt... Aber wir als "Ausländer" ? Der Niederländer, welcher auch dort mit gestanden hat, ist jedenfalls auch weg gefahren.
Die Aktion des Prefekteurs können wir nicht nachvollziehen, schließlich stehen eigentlich permanent Womos bei der Tour am Rand rum und zum anderen wollen sie ja schließlich auch die Zuschau haben.
Das war uns dann doch zu unentspannt, hier zu bleiben. Bis Dienstag 13 Uhr (kurz vor der Strassensperrung) hätten wir hier ja stehen bleiben können, aber dann ? Bis dahin wird der CP bestimmt rappelvoll sein. Also haben wir uns entschlossen, wieder zurück zum CP.
Diesmal haben wir einen besseren Platz erwischt und andererseits hat es den Vorteil, dass wir nur ein paar Schritte bergab laufen müssen, um alles gut sehen zu können. Hier oben wird sicherlich das Peleton auseinander gerissen sein, so dass wir mehr von der Durchfahrt haben werden.
Der Morgen fing ja irgendwie schon nicht so gut an. Obwohl wir gesten ein Baguette bei dem Honk bestellt hatten, war natürlich keins mehr da und das in France ! Also hat Ulli kurzerhand ihre Wanderschuhe angezogen und ist mal eben nach Belgien rüber gelaufen, um ein Baguette kaufen zu gehen.
Danach habe auch ich meine Wanderschuhe angezogen und wir sind hier den Sentier de Jag....(wie auch immer er hies) gelaufen bei recht schwül warmen Wetter. Hätten wir uns nur die kurzen Hosen angezogen. Hier scheint ein riesen Wandergebiet zu sein, aber uns reichte uns dann nach ca. 4 Stunden laufen. Aus der Entfernung konnten wir sehen, dass die Franzosen tatsächlich stehen geblieben sind, aber werden sie morgen dort auch noch stehen dürfen. Wir werden es dann aus der Hubschrauberpersektive zu Hause sehen können...
PS: Wir brauchen eigentlich keinen Strom aus der Steckdose, weil die Batterien werden vom Himmel geladen...
Die Aktion des Prefekteurs können wir nicht nachvollziehen, schließlich stehen eigentlich permanent Womos bei der Tour am Rand rum und zum anderen wollen sie ja schließlich auch die Zuschau haben.
Das war uns dann doch zu unentspannt, hier zu bleiben. Bis Dienstag 13 Uhr (kurz vor der Strassensperrung) hätten wir hier ja stehen bleiben können, aber dann ? Bis dahin wird der CP bestimmt rappelvoll sein. Also haben wir uns entschlossen, wieder zurück zum CP.
Diesmal haben wir einen besseren Platz erwischt und andererseits hat es den Vorteil, dass wir nur ein paar Schritte bergab laufen müssen, um alles gut sehen zu können. Hier oben wird sicherlich das Peleton auseinander gerissen sein, so dass wir mehr von der Durchfahrt haben werden.
Der Morgen fing ja irgendwie schon nicht so gut an. Obwohl wir gesten ein Baguette bei dem Honk bestellt hatten, war natürlich keins mehr da und das in France ! Also hat Ulli kurzerhand ihre Wanderschuhe angezogen und ist mal eben nach Belgien rüber gelaufen, um ein Baguette kaufen zu gehen.
Danach habe auch ich meine Wanderschuhe angezogen und wir sind hier den Sentier de Jag....(wie auch immer er hies) gelaufen bei recht schwül warmen Wetter. Hätten wir uns nur die kurzen Hosen angezogen. Hier scheint ein riesen Wandergebiet zu sein, aber uns reichte uns dann nach ca. 4 Stunden laufen. Aus der Entfernung konnten wir sehen, dass die Franzosen tatsächlich stehen geblieben sind, aber werden sie morgen dort auch noch stehen dürfen. Wir werden es dann aus der Hubschrauberpersektive zu Hause sehen können...
PS: Wir brauchen eigentlich keinen Strom aus der Steckdose, weil die Batterien werden vom Himmel geladen...
Sonntag, 6. Juli 2014
Prendres place !
Übrigens hatte es gestern in Holland auch schon etwas angefangen zu regnen, also brauchten wir uns in der Hinsicht nicht ärgern. Höchstens, daß wir im nachhinein vielleicht einen Tag zu früh gefahren sind, und somit auch das Spiel Niederlande gegen Costa Rica hätten sehen können. Das konnten wir nämlich nicht nur im Womo nicht sehen, nein, auch der Campingplatzkneipenbetreiber hatte abends keine Lust mehr sein Fernsehprogramm auf Sport umzustellen! Ja, wenn das Spiel um 18.00 gewesen wäre...
Obwohl noch Gäste da waren. Das kenne ich aus anderen Campingurlauben von früher mit dem Zelt aber anders. Nie vergessen die WM-Spiele mit Gisela und Christine auf den Peleponnes, wo wir drei stundenlang mit unseren Stühlen in der ersten Reihe ausharrten und uns die Männer ganz neidisch anschauten, sie es verpennt hatten, sich rechtzeitig einen Platz zu sichern. Ach und in Porec, im ehemaligen Jugoslawien, war das auch so....
Man sieht, ich habe schon immer gerne im Urlaub WM oder EM geschaut :-)
Ähm, ich glaube ich schweife etwas ab, aber da der Regen gerade mal wieder lustig aufs Dach prasselt, habe ich viiiiel Zeit zum schreiben!
Wir haben dann heute morgen den CP verlassen, weil es doch noch 2 Tage bis zur Tour Etappe sind und wir dachten, da können wir doch noch ein bisschen nach Calais fahren, und Dienstag ganz früh zurückkommen, um uns dann am Berg an den Straßenrand zu stellen. Das war der Plan! Wir haben also den Mont Noir verlassen und gleich nachdem wir den Berg runter waren, kam ein längeres gerades Stück Straße, wo sich schon 3 Womos positioniert hatten. Franzosen. Unschwer zu erkennen: die waren schon für die Tour hier. Mit meinem holperfranzösisch habe ich gefragt, ob es besser wäre, sich jetzt auch schon hinzustellen? Der wirklich nette Franzose sagte, daß es morgen allerhöchste Zeit wäre und am Berg würde wohl einiges abgesperrt werden, hätte ihm ein Gendarm gesagt. Wahrscheinlich wegen der Bergwertung der Kategorie 4, die am Mont Noir gemessen wird. Mit diesem Gespräch im Kopf sind wir noch ca. 2 km weitergefahren, haben uns angeschaut und da war es auch schon beschlossen: wir stellen uns gleich dazu, dann ärgern wir uns nicht, wenn wir für das Womo keine Möglichkeit mehr finden zu parken. Wir also zurück, prendre place und dann nochmal mit dem Franzosen über die Kapazität der Toilette gescherzt....die muß 3Tage durchhalten!!!
Dann schnell zwei kleine Fahnen an den Spiegel gebastelt und gestaunt, was die anderen drei Womos so an Fahnenequipment dabei haben. Es wird von den PKWs auch oft gehupt.
Hier ist wahnsinnig viel Verkehr heute , obwohl Sonntag ist. Ich glaube es liegt erstens an der nahen Grenze zu Belgien, die sich ein paar Meter hinter dem M.N. befindet, da gibt es viele Geschäfte mit Alc. und Tabac und zweitens findet gerade schon ein Fahrradrennen statt, auch von Toucquet Paris Plage nach Lille. Sozusagen wird die Etappe von Dienstag schon einmal von Amateuren gefahren. Die armen Radler kriegen ganz schön viel Regen auf den Helm.
Wir hatten bei unserem Spaziergang von hier zur Grenze Glück, denn mit den ersten Tropfen des Supergusses von heute Mittag sind wir in ein Restaurant eingekehrt um Moules und Quiche Lorraine zu schmausen. Danach tat unser Paraplui seinen Dienst.
....mittlerweile sind hier schon sechs Womos..
Obwohl noch Gäste da waren. Das kenne ich aus anderen Campingurlauben von früher mit dem Zelt aber anders. Nie vergessen die WM-Spiele mit Gisela und Christine auf den Peleponnes, wo wir drei stundenlang mit unseren Stühlen in der ersten Reihe ausharrten und uns die Männer ganz neidisch anschauten, sie es verpennt hatten, sich rechtzeitig einen Platz zu sichern. Ach und in Porec, im ehemaligen Jugoslawien, war das auch so....
Man sieht, ich habe schon immer gerne im Urlaub WM oder EM geschaut :-)
Ähm, ich glaube ich schweife etwas ab, aber da der Regen gerade mal wieder lustig aufs Dach prasselt, habe ich viiiiel Zeit zum schreiben!
Wir haben dann heute morgen den CP verlassen, weil es doch noch 2 Tage bis zur Tour Etappe sind und wir dachten, da können wir doch noch ein bisschen nach Calais fahren, und Dienstag ganz früh zurückkommen, um uns dann am Berg an den Straßenrand zu stellen. Das war der Plan! Wir haben also den Mont Noir verlassen und gleich nachdem wir den Berg runter waren, kam ein längeres gerades Stück Straße, wo sich schon 3 Womos positioniert hatten. Franzosen. Unschwer zu erkennen: die waren schon für die Tour hier. Mit meinem holperfranzösisch habe ich gefragt, ob es besser wäre, sich jetzt auch schon hinzustellen? Der wirklich nette Franzose sagte, daß es morgen allerhöchste Zeit wäre und am Berg würde wohl einiges abgesperrt werden, hätte ihm ein Gendarm gesagt. Wahrscheinlich wegen der Bergwertung der Kategorie 4, die am Mont Noir gemessen wird. Mit diesem Gespräch im Kopf sind wir noch ca. 2 km weitergefahren, haben uns angeschaut und da war es auch schon beschlossen: wir stellen uns gleich dazu, dann ärgern wir uns nicht, wenn wir für das Womo keine Möglichkeit mehr finden zu parken. Wir also zurück, prendre place und dann nochmal mit dem Franzosen über die Kapazität der Toilette gescherzt....die muß 3Tage durchhalten!!!
Dann schnell zwei kleine Fahnen an den Spiegel gebastelt und gestaunt, was die anderen drei Womos so an Fahnenequipment dabei haben. Es wird von den PKWs auch oft gehupt.
Hier ist wahnsinnig viel Verkehr heute , obwohl Sonntag ist. Ich glaube es liegt erstens an der nahen Grenze zu Belgien, die sich ein paar Meter hinter dem M.N. befindet, da gibt es viele Geschäfte mit Alc. und Tabac und zweitens findet gerade schon ein Fahrradrennen statt, auch von Toucquet Paris Plage nach Lille. Sozusagen wird die Etappe von Dienstag schon einmal von Amateuren gefahren. Die armen Radler kriegen ganz schön viel Regen auf den Helm.
Wir hatten bei unserem Spaziergang von hier zur Grenze Glück, denn mit den ersten Tropfen des Supergusses von heute Mittag sind wir in ein Restaurant eingekehrt um Moules und Quiche Lorraine zu schmausen. Danach tat unser Paraplui seinen Dienst.
....mittlerweile sind hier schon sechs Womos..
Samstag, 5. Juli 2014
Mont Noir
Heute haben wir das sonnige Grubbenvorst verlassen und sind durch Belgien an die französische Grenze gefahren, um schon ein bisschen die Gegend für den 08. Juli vor zu sondieren. Leider regnet es hier jetzt und die kommende Tage sehen auch nicht gerade erquickend aus. Was sollst, stellen wir uns halt in den Regen bei der Tour und vielleicht ändert sich das Wetter ja auch noch. Nachtigen werden wir jedenfalls erst mal hier in dem Ort, wobei der Campingplatzbetreiber schon merkwürdig ist und anscheinend irgendwie keine Gäste haben will - das ist jedenfalls unser Eindruck - schade irgendwie, weil der Platz eigentlich soweit ok ist. Dummerweise haben wir auch einen Platz bekommen, der die Sicht zum Astra komplett behindert und somit das Spiel der Orangen vs. Costa Rica buchstäblich ins Wasser fallen lässt. Trotz vieler freier Plätze ließ der Campingplatzbetreiber sich nicht erweichen, dass wir einfach einen anderen Platz bekommen. Warum auch immer...
...morgen fahren jedenfalls erst mal weg gen Küste und hoffen, dass wir hier am Dienstag irgendwo stehen können.
...morgen fahren jedenfalls erst mal weg gen Küste und hoffen, dass wir hier am Dienstag irgendwo stehen können.
Freitag, 4. Juli 2014
Blaubeerenrausch
Eigentlich sollte es heute nur eine kurze Velotour werden, angrund der höheren (netten) Temperaturen. Aber daraus ist mal wieder nichts geworden, weil es hier immer wieder neue Sachen zu entdecken gibt. Zunächst sind wir nach Californië geradelt, auch gibt es hier in nächster Nähe des Ort America...
Dann weiter nach Horst. Die Kleinstadt hat einen netten Ortskern und eine wesentlich größere Fußgängerzone, als Grubbenvorst. Auf dem Marktplatz haben sie schon einen riesigen Fernseher aufgebaut. Wenn also gleich wieder die Sicherungen versagen, müssten wir uns noch mal geschwind auf dem Weg machen. Heute blutet uns ein wenig das Herz. Selbstverständlich wollen wir das Germany weiter kommt, anderseits wäre es aber auch schön, wenn France drin bleibt. Das geht aber wohl nicht. Also mein Tipp heute 2:1
Auf der Rücktour haben wir uns dann an diesem Automat mit Blaubeeren eingedeckt, welche wir gleich mit frischen Erdbeeren und Fla verdrücken wollen - lecker !
Und da wir schon in der Nähe des Floriadengeländes waren, sind wir dort auch noch mal eben hin geeiert, um zu schauen, was daraus nun geworden ist. Sieht ein bißchen verwaist aus und ist nun ein öffentlicher Park geworden...
Dann weiter nach Horst. Die Kleinstadt hat einen netten Ortskern und eine wesentlich größere Fußgängerzone, als Grubbenvorst. Auf dem Marktplatz haben sie schon einen riesigen Fernseher aufgebaut. Wenn also gleich wieder die Sicherungen versagen, müssten wir uns noch mal geschwind auf dem Weg machen. Heute blutet uns ein wenig das Herz. Selbstverständlich wollen wir das Germany weiter kommt, anderseits wäre es aber auch schön, wenn France drin bleibt. Das geht aber wohl nicht. Also mein Tipp heute 2:1
Auf der Rücktour haben wir uns dann an diesem Automat mit Blaubeeren eingedeckt, welche wir gleich mit frischen Erdbeeren und Fla verdrücken wollen - lecker !
Und da wir schon in der Nähe des Floriadengeländes waren, sind wir dort auch noch mal eben hin geeiert, um zu schauen, was daraus nun geworden ist. Sieht ein bißchen verwaist aus und ist nun ein öffentlicher Park geworden...
Donnerstag, 3. Juli 2014
Kasteeltuinen Arcen
So, ersteinmal vorweg: wir wissen warum die Taschen, bzw. Rucksäcke an den Fahnenstangen hängen.
Hier hat jemand die Schule beendet und hängt seine Tasche an den Haken. Wohl meistens nach dem Abi. Das haben wir von der Dame erfahren, die im Schlossmuseum tätig ist.
Heute haben wir den Park dieses Schlosses besichtigt. Es ist eine wunderschöne Gartenanlage, mit diversen Themenbereichen, wie z.B. Rosarium, Wasser und Objektgarten, Bergpavillion, Dämmerreich, Rabattengarten, Berggarten, Bambusgarten, Felsental, Fernöstlicher Wassergarten, etc.etc.
Alles ist sehr gepflegt, sieht nach viel Arbeit aus und rechtfertigt auch den für uns eigentlich recht hohen Eintrittspreis von 15€ pro Person. Dafür wurde auch noch so allerhand geboten, wie z.B. eine kleine Gesangseinlage dieses kostümierten Paares.
Außerdem wurden wir auch noch Zeugen von einer Greifvogelschau, die allerdings schon angefangen hatte und auf holländisch kommentiert wurde ( is ja klaro). Dieser wunderschöne Uhu ist wirklich riesig und wurde von uns nicht gefragt ob er ins Netz gestellt werden möchte. Hoffentlich hat er nichts dagegen!
Beim Ausgang sah ich von weitem diesen Baum und ich war mir sicher es ist ein ..... jawohl.... ist er...ein Mammutbaum. Meine geliebten Bäume aus dem Sequoia NP! Dieser wurde 1906 gepflanzt und hat schon eine stattliche Größe von 34 m erreicht
Hier hat jemand die Schule beendet und hängt seine Tasche an den Haken. Wohl meistens nach dem Abi. Das haben wir von der Dame erfahren, die im Schlossmuseum tätig ist.
Heute haben wir den Park dieses Schlosses besichtigt. Es ist eine wunderschöne Gartenanlage, mit diversen Themenbereichen, wie z.B. Rosarium, Wasser und Objektgarten, Bergpavillion, Dämmerreich, Rabattengarten, Berggarten, Bambusgarten, Felsental, Fernöstlicher Wassergarten, etc.etc.
Alles ist sehr gepflegt, sieht nach viel Arbeit aus und rechtfertigt auch den für uns eigentlich recht hohen Eintrittspreis von 15€ pro Person. Dafür wurde auch noch so allerhand geboten, wie z.B. eine kleine Gesangseinlage dieses kostümierten Paares.
Außerdem wurden wir auch noch Zeugen von einer Greifvogelschau, die allerdings schon angefangen hatte und auf holländisch kommentiert wurde ( is ja klaro). Dieser wunderschöne Uhu ist wirklich riesig und wurde von uns nicht gefragt ob er ins Netz gestellt werden möchte. Hoffentlich hat er nichts dagegen!
Beim Ausgang sah ich von weitem diesen Baum und ich war mir sicher es ist ein ..... jawohl.... ist er...ein Mammutbaum. Meine geliebten Bäume aus dem Sequoia NP! Dieser wurde 1906 gepflanzt und hat schon eine stattliche Größe von 34 m erreicht
Mittwoch, 2. Juli 2014
Rosentour
Auch ganz schön, wenn abends mal kein Fussballspiel ist, da hat man Zeit ganz in Ruhe zu bloggen, Eis essen und um Ulli ein Nackenmassage zu verpassen. Nach den heutigen 35 km Fiedsen Tour war das wohl auch nötig.
Heute haben wir die nördliche Route an der Maas genommen, vorbei an vielen traumhaft schönen Rosenfeldern. Wir haben uns gefragt, was machen die wohl mit den irre vielen Rosen. Die sind doch sicherlich nicht nur zum angucken und verkaufen lassen sie sich eigentlich auch nicht mehr, weil einige schon anfangen, zu verwelken.
Dann ging es weiter entlang der Maas, zwischendurch Sicherungen kaufen und irgendwann haben wir nochmals mit einer kleiner Fähre zum anderen Ufer übergesetzt, um dort den Rückweg anzutreten. Dort entdeckten wir jedoch den National Park De Maasduinen - also war erstmal noch nicht die Rücktour angesagt. Es ist ein Park, welchen man erwandern oder auch einfach nur mit den Fahrrädern erkunden kann. Zu sehen, gibt es anscheinend so einiges, wie Bieber, Störche, Fischreiher, verschiedene Pilze und auch Frösche. Letzterer kam mir vor die Linse und gestreichelt habe ich ihn auch noch - er hüpfte jedoch weg. Gut das wir keine Schenkel mögen...
Unterwegs fielen uns immer wieder Fahnenmasten auf, welche an der Hauswand befestigt sind und an der nicht nur eine Fahne im Wind weht, sondern auch eine Tasche hängt - oder auch mal ein Rucksack. Was soll das bloß bedeuten ?
Desweiteren möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass Holland ein traumhaft ausgebautes Radwegenetz hat, meist separat angelegt und super gut beschildert. Und man kann sagen, dass es hier nahezu keine Gärten gibt, welche verwahrlost sind. Alle sind liebevoll angelegt und werden gehegt und gepflegt. Das gefällt uns...
Das ist übrigens Luna, die kleine süße Hündin, welche von uns morgens und abends stets Streicheleinheiten bekommt -sie gehört der Stellplatzbesitzerin.
Heute haben wir die nördliche Route an der Maas genommen, vorbei an vielen traumhaft schönen Rosenfeldern. Wir haben uns gefragt, was machen die wohl mit den irre vielen Rosen. Die sind doch sicherlich nicht nur zum angucken und verkaufen lassen sie sich eigentlich auch nicht mehr, weil einige schon anfangen, zu verwelken.
Dann ging es weiter entlang der Maas, zwischendurch Sicherungen kaufen und irgendwann haben wir nochmals mit einer kleiner Fähre zum anderen Ufer übergesetzt, um dort den Rückweg anzutreten. Dort entdeckten wir jedoch den National Park De Maasduinen - also war erstmal noch nicht die Rücktour angesagt. Es ist ein Park, welchen man erwandern oder auch einfach nur mit den Fahrrädern erkunden kann. Zu sehen, gibt es anscheinend so einiges, wie Bieber, Störche, Fischreiher, verschiedene Pilze und auch Frösche. Letzterer kam mir vor die Linse und gestreichelt habe ich ihn auch noch - er hüpfte jedoch weg. Gut das wir keine Schenkel mögen...
Unterwegs fielen uns immer wieder Fahnenmasten auf, welche an der Hauswand befestigt sind und an der nicht nur eine Fahne im Wind weht, sondern auch eine Tasche hängt - oder auch mal ein Rucksack. Was soll das bloß bedeuten ?
Desweiteren möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass Holland ein traumhaft ausgebautes Radwegenetz hat, meist separat angelegt und super gut beschildert. Und man kann sagen, dass es hier nahezu keine Gärten gibt, welche verwahrlost sind. Alle sind liebevoll angelegt und werden gehegt und gepflegt. Das gefällt uns...
Das ist übrigens Luna, die kleine süße Hündin, welche von uns morgens und abends stets Streicheleinheiten bekommt -sie gehört der Stellplatzbesitzerin.
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