Montag, 3. September 2012

Autostadt Wolfsburg und shoppen, shoppen, shoppen

Nach dem nun ja endlich der Tag gekommen war, an dem das Geheimnis nach 12 Monaten Vorbereitungs- und Realisierungszeit gelüftet werden konnte, kann ich (und andere auch...) nun wieder unbeschwert reden und schreiben, so dass wir (eeehhh – eher wohl ich) ganz relaxt den Urlaub genießen können. Und Ulli und Crishan können sich nun freuen (und Crishan nun auch öffentlich). Hier an dieser Stelle möchte ich mich bei allen die mitgewirkt und dicht gehalten haben, ganz herzlich bedanken. Danke, Danke Danke. Und es war ja auch nicht immer einfach sich den Mund zu zuschnüren – vor allem wenn man Ulli kennt, was Urlaubsplanung anbelangt – nech Michi ?
So, jetzt aber zur Autostadt: Nach dem wir die letzte Nacht endlich wieder gut schlafen konnten, haben wir uns mal wieder sehr früh auf die Socken gemacht und sind zum Eingang getigert. Die beiden Türme für die Zwischenlagerung der auszuliefernden Autos konnten wir ja gestern Abend schon bewundern, da der Womoplatz sich in unmittelbarer Entfernung befindet. Besonders Nachts mit Beleuchtung sehen sie toll aus.
Der erste Eindruck des Geländes mit diversen Pavillons der verschiedenen Automarken wie Porsche, Audi, Seat, Lamborghini etc. ist toll. Alle sind sehr individuell gestaltet. Besonders der von Porsche sieht super aus, welcher schätzungsweise aus der Feder von Colani stammen könnte. Und in ihm verweilen lediglich nur 3 Porsche Fahrzeuge zum bestaunen. Aber besonders hat uns der Pavillon von Bugatti begeistert, welcher eher einem Spiegelsaal ähnelt. In ihm wird ein Bugatti präsentiert, welcher komplett verspiegelt ist. Es soll sich dabei um spezielle Nanoteilchen handeln, welche auf den Carbonteilen aufgebracht wurden. Diese lassen sich ja bekanntlich nicht verchromen. Und die Firma, welche die Schicht aufgetragen hat, gibt selbstverständlich die Rezeptur nicht preis. Der Wagen kostete übrigens bei der Auslieferung läppische 1,3 Mio – jetzt als Kunstobjekt: ???? Mio – keiner weiß es und er ist eigentlich unverkäuflich.

In einem weiteren Pavillon (und auch wohl der größte) sind sehr viele alte Modelle des 20. Jahrhunderts zu bestaunen und nicht nur VW. Auch mein geliebter Messerschmidt Kabinenroller war dabei, welchen ich gerne hätte – aber Träume muss der Mensch ja schließlich haben. Ebenfalls habe ich den Golf 1 dort entdeckt, welchen ich mal gefahren habe – wenn der dort schon steht, dann bedeutet das wohl … nein denkt es bitte nicht,grins.
Ja und dann beim Verlassen des Geländes haben wir noch gesehen, das sich auf der anderen Seite des Mittellandkanals das Designer Outlet Wolfsburg befindet. Da hat Ulli natürlich gleich große Augen bekommen und nix wie rüber über die Brücke.Und wer hatte am Ende 4 Tüten mit 2 Paar Schuhen, 2 Hosen und einer Shorts in der Hand bzw. für wen waren die Sachen ? Ratet mal....und die andere hat nur einen Gürtel ergattert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen