Nach dem nun ja
endlich der Tag gekommen war, an dem das Geheimnis nach 12 Monaten
Vorbereitungs- und Realisierungszeit gelüftet werden konnte, kann
ich (und andere auch...) nun wieder unbeschwert reden und schreiben,
so dass wir (eeehhh – eher wohl ich) ganz relaxt den Urlaub
genießen können. Und Ulli und Crishan können sich nun freuen (und
Crishan nun auch öffentlich). Hier an dieser Stelle möchte ich mich
bei allen die mitgewirkt und dicht gehalten haben, ganz herzlich
bedanken. Danke, Danke Danke. Und es war ja auch nicht immer einfach
sich den Mund zu zuschnüren – vor allem wenn man Ulli kennt, was
Urlaubsplanung anbelangt – nech Michi ?
So, jetzt aber zur
Autostadt: Nach dem wir die letzte Nacht endlich wieder gut schlafen
konnten, haben wir uns mal wieder sehr früh auf die Socken gemacht
und sind zum Eingang getigert. Die beiden Türme für die
Zwischenlagerung der auszuliefernden Autos konnten wir ja gestern
Abend schon bewundern, da der Womoplatz sich in unmittelbarer
Entfernung befindet. Besonders Nachts mit Beleuchtung sehen sie toll
aus.
Der erste Eindruck
des Geländes mit diversen Pavillons der verschiedenen Automarken wie
Porsche, Audi, Seat, Lamborghini etc. ist toll. Alle sind sehr
individuell gestaltet. Besonders der von Porsche sieht super aus,
welcher schätzungsweise aus der Feder von Colani stammen könnte.
Und in ihm verweilen lediglich nur 3 Porsche Fahrzeuge zum bestaunen.
Aber besonders hat uns der Pavillon von Bugatti begeistert, welcher
eher einem Spiegelsaal ähnelt. In ihm wird ein Bugatti präsentiert,
welcher komplett verspiegelt ist. Es soll sich dabei um spezielle
Nanoteilchen handeln, welche auf den Carbonteilen aufgebracht wurden.
Diese lassen sich ja bekanntlich nicht verchromen. Und die Firma,
welche die Schicht aufgetragen hat, gibt selbstverständlich die
Rezeptur nicht preis. Der Wagen kostete übrigens bei der
Auslieferung läppische 1,3 Mio – jetzt als Kunstobjekt: ???? Mio –
keiner weiß es und er ist eigentlich unverkäuflich.
In einem weiteren
Pavillon (und auch wohl der größte) sind sehr viele alte Modelle
des 20. Jahrhunderts zu bestaunen und nicht nur VW. Auch mein
geliebter Messerschmidt Kabinenroller war dabei, welchen ich gerne
hätte – aber Träume muss der Mensch ja schließlich haben.
Ebenfalls habe ich den Golf 1 dort entdeckt, welchen ich mal gefahren
habe – wenn der dort schon steht, dann bedeutet das wohl … nein
denkt es bitte nicht,grins.
Ja und dann beim
Verlassen des Geländes haben wir noch gesehen, das sich auf der
anderen Seite des Mittellandkanals das Designer Outlet Wolfsburg
befindet. Da hat Ulli natürlich gleich große Augen bekommen und nix
wie rüber über die Brücke.Und wer hatte am Ende 4 Tüten mit 2
Paar Schuhen, 2 Hosen und einer Shorts in der Hand bzw. für wen
waren die Sachen ? Ratet mal....und die andere hat nur einen Gürtel
ergattert.
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