Nach dem doch recht späten Frühstück wollten wir heute mal gen Husum. Zunächst haben wir uns gedacht, könnten wir doch ganz bequem mit dem Bus dort hineiern. 12:19 sollte er lt. Fahrplan fahren. Also nix wie hin zum Bahnhof. Von dem Stellplatzbetreiber Thorsten erfuhren wir, dass man auch recht gut den Zug nehmen könnte. Gerade als wir am Bahnhof eintrudelten, rollte auch schon der Zug ein - keine Chance mehr die Tickets zu kaufen. Mist ! Dann stellten wir obendrein noch fest, das sie für die 15km lange Strecke sage und schreibe 4€ pro Person haben wollten , also 16€ insgesamt. Wir wollten eigentlich nicht den Zug kaufen. Und der Bus fuhr irgendwie auch nicht....(später stellte Ulli fest, das er am Wochenende gar nicht fuhr). Also alles wieder retour und dann haben wir die Bikes raus geholt. Das Wetter hatte sich ja schließlich auch gebessert. Morgens hatten wir noch Regen, jetzt ein Sonne-Wolken-Mix.
Auf dem Hinweg hatten wir ununterbrochen Gegenwind - ziemlich blöd für die erste Radtour des Jahres, wo wir doch völlig aus dem Training sind. Aber irgendwann sind wir dann endlich in Husum angekommen und hier sind wir ein wenig durch die Innenstadt und am Hafen lang gebummelt.
Nettes kleines Städtchen, in dem es bestimmt noch einiges mehr zu erkunden gibt. Wir hatten jedenfalls erst mal Hunger und haben uns Fisch bestellt (klaro, oder ?).
Der Heimweg war dann nicht mehr ganz so anstrengend, weil wir überwiegend Rückenwind hatten und trocken ist es auch geblieben....es könnte aber ruhig noch ein wenig wärmer werden !!
Freitag, 28. April 2017
Grachtentour
Heute haben wir eine kleine Stadtführung auf dem Wasser unternommen. Dauerte eine Stunde und war sehr unterhaltsam. Uns wurde viel über die Holländerstadt erzählt, die Amsterdam und Hamburg zum Vorbild hatte. Nur wurde sie nie so groß und berühmt. Aaaaber hier hat doch tatsächlich mal der Bruder des Bürgermeisters von Amsterdam gewohnt, jawoll! Unnnd, was ich noch viel spannender finde: hier hat sich während der französischen Revolution der spätere König Namenhabichvergessen unter einem holländischen Namen versteckt und als Lehrer gearbeitet. Außerdem gab es hier zeitweilig 15 verschiedene Religionen in der Stadt; jetzt sind nur noch 5 übrig. Unter anderem die Remonstranten, deren Kirche wir gestern schon besichtigt hatten, mit dem wunderschönen imposanten Kronleuchter. Sie glauben, daß alles vorbestimmt ist und man nix beeinflussen kann. Glaub ich mich jedenfalls zu erinnern. Wenn es nicht stimmt, sorry, hab keine Lust zu recherchieren....
Außerdem gibt es eine Hebammenfußgängerbrücke! Sie wurde extra gebaut, weil es zu lange dauerte, um über die bis dahin einzig existierende Brücke auf die langgezogene Grachtenflußinsel zu gelangen.
Tja, man erfährt viel auf so einer Bootstour und vergisst auch wieder viel ;-))
Außerdem gibt es eine Hebammenfußgängerbrücke! Sie wurde extra gebaut, weil es zu lange dauerte, um über die bis dahin einzig existierende Brücke auf die langgezogene Grachtenflußinsel zu gelangen.
Tja, man erfährt viel auf so einer Bootstour und vergisst auch wieder viel ;-))
...noch zu haben.... |
Hebammenbrücke |
Donnerstag, 27. April 2017
Friedrichstadt
So, erste Tour in diesem Jahr - jieppi. Obwohl stimmt nicht ganz, wir waren ja schon mal dieses Jahr unterwegs nach Papenburg und zum jährlichen Womocheck - das Wetter war aber nicht so berauschend, es hatte viel geregnet.
Nun sind wir in Friedrichstadt gelandet - hier wollten wir eigentlich schon im September letzten Jahres her kommen, aber es hatte uns damals mal wieder in eine andere Richtung verschlagen (ja so sind wir...). Aufgefallen ist uns die Stadt durch den wirklich hübsch angelegten Womoplatz und die naheliegende schöne Altstadt, welche wir heute kurz erobert haben, wie damals die Holländer wohl auch. Sie ist geprägt durch diese typischen Grachten, auf denen man auch per Boot die Stadt erkunden kann. Außerdem haben die Häuser diesen typischen niederländischen Stil mit hübsch angelegten Vorgärten, wo die Tulpen ja nicht fehlen dürfen. Wer nicht so genau weiß, wo wir gerade sind, die Stadt befindet sich auf gleicher Höhe wie Sankt-Peter-Ording an der Treene, welche in die Eider fließt und dann gen Nordsee.
Für uns könnte die Quecksilberscala gerne ein wenig weiter oben angesiedelt sein und der Wind weniger, aber was solls - Hauptsache wir kommen ein bißchen raus und lassen die Seele baumeln und machen mal wenig bis nix.
Da ja nun ein langes Wochenende bevor steht und es mittlerweile immer mehr Womos gibt, welche irgendwo stehen wollen, haben wir uns gedacht, dass wir hier diesen Platz reservieren könnten. Und das ist auch gut so, denn morgen ist er bestimmt picke packe voll. Als "Anja" (die nette Stellplatzbetreiberin) unsere eMail-Adresse für die Reservierung gesehen hatte, hat sie uns dieses wirklich tolle Schild gemalt (müssen wir wohl mitnehmen ;-) ). Auch sie hatte wohl bei ihrer Hochzeit den "kleinen Prinzen" im Spiel - wie sie uns verraten hatte - so wie wir ja auch. Angetroffen haben wir sie noch nicht, aber das Wochenende ist ja noch lang.
Nun sind wir in Friedrichstadt gelandet - hier wollten wir eigentlich schon im September letzten Jahres her kommen, aber es hatte uns damals mal wieder in eine andere Richtung verschlagen (ja so sind wir...). Aufgefallen ist uns die Stadt durch den wirklich hübsch angelegten Womoplatz und die naheliegende schöne Altstadt, welche wir heute kurz erobert haben, wie damals die Holländer wohl auch. Sie ist geprägt durch diese typischen Grachten, auf denen man auch per Boot die Stadt erkunden kann. Außerdem haben die Häuser diesen typischen niederländischen Stil mit hübsch angelegten Vorgärten, wo die Tulpen ja nicht fehlen dürfen. Wer nicht so genau weiß, wo wir gerade sind, die Stadt befindet sich auf gleicher Höhe wie Sankt-Peter-Ording an der Treene, welche in die Eider fließt und dann gen Nordsee.
Für uns könnte die Quecksilberscala gerne ein wenig weiter oben angesiedelt sein und der Wind weniger, aber was solls - Hauptsache wir kommen ein bißchen raus und lassen die Seele baumeln und machen mal wenig bis nix.
Da ja nun ein langes Wochenende bevor steht und es mittlerweile immer mehr Womos gibt, welche irgendwo stehen wollen, haben wir uns gedacht, dass wir hier diesen Platz reservieren könnten. Und das ist auch gut so, denn morgen ist er bestimmt picke packe voll. Als "Anja" (die nette Stellplatzbetreiberin) unsere eMail-Adresse für die Reservierung gesehen hatte, hat sie uns dieses wirklich tolle Schild gemalt (müssen wir wohl mitnehmen ;-) ). Auch sie hatte wohl bei ihrer Hochzeit den "kleinen Prinzen" im Spiel - wie sie uns verraten hatte - so wie wir ja auch. Angetroffen haben wir sie noch nicht, aber das Wochenende ist ja noch lang.
:-)) |
@Anja H. : da habe ich dir gerade die Android-Welt erklärt ;-) |
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