Freitag, 13. September 2024

Bandholm

 Wir sind nur ein paar Kilometer weitergefahren und stehen jetzt in Bandholm, wieder direkt mit Wasser vor der Nase. Es ist sehr stürmisch aber trocken draußen und so sind wir mit den Rädern losgeradelt. Nach Maribo, hört sich doch ziemlich sympathisch an, oder wer denkt nicht gleich an Gummibobbels...🍬🍭🍬

Der Weg führte uns an einem Safaripark vorbei, in den man zwar auch mit dem Fahrrad reinfahrenn, aber bestimmte Straßen nur mit dem Auto nutzen darf. Weil es halt wegen der Tiere 🐘🦒🦏 gefährlich werden kann. Och nö, dann lieber nicht. Der Park ist sehr groß  und eine lange Mauer grenzt ihn ein. An der sind wir ein ganzes Stück entlang gefahren, und einen Blick auf Gut Knuthenborg konnten wir auch erhaschen. Den Safaripark gibt es seit 1969. Das Gut selbst wurde 1372 erstmals erwähnt. Heute bildet es Nordeuropas größte Parkanlage im englischen Stil und ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Dänemarks. 

In Maribo treffen sich 2 Pilgerwege an einer Domkirche. Zum einen ein dänischer und zum anderen der Jakobsweg nach Santiago de Compostela. In der Kirche wurde die Königstochter Leonora Christina begraben, die von 1685-1698 im Kloster von Maribo lebte, nachdem sie 22 Jahre im Blauen Turm im Schloss von Kopenhagen wegen Landesverrat in Gefangenschaft war. Nach der Beerdigung wurde ihr Leichnam jedoch entfernt, vermutlich von einem ihrer Söhne, der sie an einem unbekannten Ort begrub. Am Westgiebel der Domkirche wurde ein Gedenkstein für die Königstochter errichtet..... Wer kennt sie nicht, die Geschichte...😉

Nach der Dombesichtigung sind wir ins berühmte Café Vin&Brød eingekehrt, wo das preisgekrönte Brot von Pabst Bakery gebacken wird. Zimtboller und Rhabarbercroissant waren megalecker.













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