Mittwoch, 31. August 2016

Alles Wagner oder was?

Wir geben es zu: so wahnsinnig viel von Wagner haben wir nicht gesehen, wir Banausen!
Obwohl man hier in Bayreuth wohl auf Schritt und Tritt über ihn stolpern könnte. Z. B. auf dem Walk of Wagner. Nach einer anstrengenden Radlfahrt in die Stadtmitte (Berg rauf und runter...) sind wir einfach mal so herumgelaufen, ohne ständig im Stadtplan (den ToM an der Touri - Info ergattert hatte) nachzusehen, was wir gerade vor der Nase haben. Wir haben also auch das ehemalige Wohnhaus der Familie Wagner, Haus Wahnfried gesehen;
den einzigartigen achteckigen Turm von Leonardo da Vinci;
die Schlosskirche mit der oberirdischen Gruft, in der das Marktgrafenehepaar Wilhelmine und Friedrich zusammen mit ihrer Tochter Friederike beigesetzt wurden;
das Wohn- und Sterbehaus und die Statue Jean Pauls, des ersten Berufsschriftstellers seiner Zeit, dessen Werke die höchsten Auflagen erreichten, welche aber nicht einfach zu lesen sind;
die Steingraeber Klaviermanufaktur, die Richard Wagners Klaviere zu stimmen pflegte;
der Hofgarten, die grüne Lunge der Stadt, der von der Marktgräfin Wilhelmine großzügig ausgestaltet wurde....
usw... usw..
Hmmmm... wenn ich es so recht betrachte, haben wir doch eine ganze Menge gesehen...
Zurück Radeln und mal schieben mussten wir dann auch noch:
Bayreuth liegt schließlich auf dem grünen Hügel....und das Festspielhaus heben wir uns fürs nächste Mal auf...








Der Sinn dazu ? ...keine Ahnung...


Dienstag, 30. August 2016

Bayreuth

...fahren, fahren auf der Autobahn...
...Stellplatz Lohengrin Therme...
...essen...
...lesen...
...heia...

Montag, 29. August 2016

Minimundus bei Klagenfurt

Heute haben wir den schönen Platz an dem schönen Schwimmsee wieder verlassen und sind gen Villach weiter geeiert, um dem hier ansässigen Minimundus einen Besuch abzustatten. Ulli war ja als Kind schon hier, ich noch nie.
Gezeigt werden hier 156 Bauten, Häuser, Kathredalen usw. usw. aus allen Ländern dieser Erde. Viele kennt man oder hat zumindest ansatzweise mal etwas von ihnen gehört, von manchen hat man noch nie etwas gehört oder gesehen. Da weiß man eigentlich erst, wie groß die Welt ist und was man noch alles besuchen könnte. Alles wurde hier im Maßstab 1:25 gebaut, da sieht man erst mal die extremen Größenunterschiede zwischen z.B dem Turm in Toronto und dem Eifelturm. Ebenfalls ist der Petersdom gigantisch.





Chenonceau - hier müssen wir unbedingt noch mal wieder hin...








Nächtigen werden wir heute etwas abseits auf einen Ferienbauerhof nördlich von Villach mit fast Blick auf den Millstätter See (wenn nicht der Berg im Weg wäre ;-) )


Sonntag, 28. August 2016

Planetariumbesuch

Nach dem gestrigen Ausruhtag, sind wir heute wieder mit den kleinen Faltern losgedüst. (Es wurden 36 km daraus).
Der Weg führte uns nach Judenburg, einer kleinen Stadt in der Nähe. Es war eine wunderschöne Strecke, teils durch einen schönen Wald, mit wahrscheinlich giftigen Pilzen, die aber gewaltig groß waren. Lieber nicht anfassen!!!!




 Es ging aber auch ordentlich hoch und runter und die Innenstadt von Judenburg liegt auf einem Berg, keuch.....
In Judenburg befindet sich das höchstgelegene Planetarium der Welt, im höchsten freistehenden Stadtturm Österreichs (75,66 m). Er ist ca 500 Jahre alt und man hat eine tolle Aussicht. Ein gläserner Fahrstuhl brachte uns nach oben, denn von Stufen hochlatschen hatten wir erst einmal genug. Im Planetarium werden verschiedene Filme gezeigt, und wir hatten Glück, daß just die ¨Kosmischen Dimensionen¨ anstanden. Auf unterhaltsame Weise wurden uns die Entfernungen im Universum, Planeten und Sternkonstellationen nähergebracht. Es war nicht langweilig und für den Moment gut zu verstehen... was nicht heißt, daß ich mir alles merken konnte...aber das ist ja immer so bei irgendwelchen Vorträgen...





Samstag, 27. August 2016

Freitag, 26. August 2016

1300 Stufen...zum Wipfelwanderweg

Heute wollten wir nur einen kleinen Ausflug machen, das heißt, nur ein paar Km mit dem Radl und dann den Wipfelwanderweg erklimmen.
Die paar Km hatten es nachträglich in sich, denn wir haben eine Knotenpunktrichtungsänderung (tolles Wort, näch?) verpasst...Gott sei Dank! So fuhren wir, ohne unseren Fehler zu bemerken, erst einmal ein ganzes Stück mit leichter Steigung in die halbfalsche Richtung, dann fanden wir die Ausschilderung zum WWWeg und dann ging es noch ein paar Km relativ sachte bergauf. Das letzte Stück habe ich geschoben, zu steil! Beim Ziel angekommen, kamen plötzlich zwei Radler nach uns an, aus der anderen Richtung, welche wir unten bei der wahrscheinlich falschen Abzweigung gesehen hatten. Die sahen eigentlich so aus als würden sie schneller sein als wir. Nun kamen sie später an. Hmmm?
Nach unserem WWWeg Ausflug fuhren wir die andere Strecke und da wußten wir warum wir zuvor den besseren Anstieg hatten. Jetzt fuhren wir pemanent steil runter, ich hatte 44,2 km/h auf dem Tacho und ToM sogar 48! Nie und nimmer hätte ich das bergauf geschafft!!!! Manchmal hat man einfach Dusel :-)))



So, nun zum Waldwipfelwanderweg:
Erst einmal ging es den Waldrand entlang, mit vielen Informationen zum Thema Wald, Natur Tierwelt, Pflanzenwelt etc. Es ist viel für Groß und Klein zu Gucken und Staunen. Dann kam die Himmelsleiter, mit 148 Stufen...fast so als ginge man aus dem Keller in den 7. Stock...hihi kleiner Insider...
Nachdem wir dann auch noch ein wenig durch den Wald gewandert sind, insgesamt hat der Weg 2,7 km, begann die Lärchenholzkonstruktion, die uns rund 20 m über den Waldboden führte. Viele Treppen, Stege, Türme und Aussichtsplattformen haben wir erklommen und eine wunderbare Aussicht genossen!
Man kann hier übrigens auch den Turm der Herzen exclusiv mieten, inclusiv eines gefüllten Picknickkorbes...den man allerdings selbst bis zum besagten Turm schleppen muß....hier gibt es keinen Kellner der bedient ;-)))







Donnerstag, 25. August 2016

Red Bull Ring per Radl

Zunächst muss ich einmal sagen, dass das Radwegnetz hier ausgesprochen supi ist und möglicherweise ein Tickelchen besser als bei den Orangen - und das soll schon was heißen... In Holland ist es nämlich so, dass man auf Anhieb nie wirklich bei den Knotenpunkten weiß wo man ist. Man muß immer schauen, von wo man gekommen ist bzw. wo man hin will. Hier steht der Knotenpunkt, an dem man sich befindet, mit auf der Tafel. Sehr gut ! Aber auf unserer ersten Tour mußten wir leider feststellen, das wir uns teilweise die Straßen mit den Autos teilen müssen. Das gibt natürlich einen Punktabzug.



So, nun aber zu unserer ersten Etappe, welche natürlich zum etwa 5 km entfernten Red Bull Formel 1 Ring ging. Erstaunlicherweise kann man mitten durch den Ring (via kurzen Tunnel) auf einer Straße radeln, sodaß wir uns die Strecke absolut aus der Nähe ansehen konnten. Und außerdem geht`s ja immer schön Berg hoch - das ist für die Aussicht natürlich genial.
Und anscheinend kann man hier ein Training buchen, bei dem man Bremsübungen, Aquaplaning und alles weitere, was man so braucht, machen kann, um möglichst schnell ins Ziel zu kommen.









Ansonsten war der Tag sehr sonnig und so soll es bis nächste Woche auch bleiben - da gibt es nur eins nach 34km radeln - ab in den See....


Mittwoch, 24. August 2016

Richtung Österreich Camping Murinsel

So, nachdem wir heute beim Frühstück die Massen an Festivalbesuchern beobachten konnten, die mit Sack und Pack,Trollis, Zelten, Schlafsäcken und sogar Schubkarren am Stellplatz vorbeizogen, haben auch wir den letzten Liter Milch erstanden, uns vom idyllischen Stellplatz verabschiedet und den vielen kleinen Miezekatzen adieu gesagt. Und immer schön aufpassen, daß sich kein flauschiger blinder Passagier einschleicht... ;-))
Die Fahrt in die Steiermark, Spielberg, Knittelfeld, Großlobming, zum Campingplatz Murinsel gestaltete sich als recht geruhsam, denn auf einem Teilstück Landstraße zuckelten wir hinter einem Wanderzirkus hinterher, überholen zwecklos. Uns war es ja wurscht, anstelle von 80 oder 90 Stundenkilometern nur knapp 70 zu fahren. Manche PKWs bekamen natürlich die Kriese...



Bei wunderschönem Wetter hatten wir immer wieder ein schönes Bergpanorama.
Der erste Eindruck vom Camping: seeeehr freundliche Betreiber, seeeehr idyllisch gelegen. Wir haben einen Platz direkt am See erhalten, die Wassertemperatur soll so ca. 19-20 Grad betragen. Und es soll hier viele Fahradwege geben. Na dann...



Dienstag, 23. August 2016

Achental-Radweg gen Schleching

Zuerst hatten wir ja vor zur Kampenwand zu fahren, genauer gesagt mit dem Bus, welchen man hier als Kurgast kostenlos nutzen kann. Ist aber irgendwie doof, weil der Bus um den Chiemsee nur drei mal am Tag im Uhrzeigersinn und zwei mal gegen den Uhrzeigersinn fährt. Und wir hätten in Bernau umsteigen müssen. Da der Anschluß selbstverständlich super passt, hätten wir nur eine Stunde warten müssen und zurück ? Pustekuchen - klappt alles nicht ! Also Velos raus und immer schön an der Tiroler Achen entlang bei herrlichstem Wetter.



Kann man den Riesen erkennen ?


Diesmal jedoch nicht nur bis Marquartstein, sondern auf dem wunderschönen Achental-Radweg nach Schleching (nee, nicht immer Schlechting lesen ;) ) Und das hat sich für Ulli echt gelohnt ! Dort gab es nämlich im Restaurant Hotel zur Post einen super leckeren Kaiserschmarn und das Beste ! taataa !!! Ohne Rosinen !

Der Beste !


Nach den heutigen 34 km sind wir gegen späten Nachmittag wieder zum Womo zurück gekehrt und dann war die Hauptbühne mit diversen Nebenbühnen und vielen Zelten für das morigige Festival auch fertig mit anschließenden Soundcheck. Manoman - Gott sei Dank sind wir hier morgen verschwunden. Jetzt wissen wir warum Walburga hier den Stellplatz dicht macht...nix für meine Ohren !




Hier geht's ruhiger zu...

...einmal war ich schon im Womo....