Nach einem Frühstück auf unserem Balkon, sind wir noch einmal zu einem Park gefahren, dem Lettuce Lake Park nördlich von Tampa.
Noch einmal die Natur auf uns wirken lassen, die wir jetzt bestimmt für lange Zeit nicht mehr sehen werden. Manch einer wird sagen "och, schon wieder die ollen kahlen Bäume und die gleichen Tiere....". Das mag einerseits stimmen, aber die Athmosphäre in diesen Parks ist einfach schön und faszinierend zugleich. Man ist so richtig mitten in der Natur und viele der Tiere laufen bei uns halt üblicherweise nicht einfach frei herum. Das ist einfach etwas besonderes. Und irgendwie wollen immer alle Alligatoren sehen...Nervenkitzel pur !!! Jedenfalls für uns!
Später waren wir noch am Strand, um uns den letzten Sonnenuntergang dieses wunderschönen Urlaubs anzusehen.
PS: ...ist es eigentlich aufgefallen? KEIN DISNEY diesen Urlaub......OOOOOHA!!!!
Freitag, 2. Dezember 2016
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Ft.Myers T+7 und Apollo Beach
So langsam scheint der Urlaub zur Neige zu gehen und daher war heute AusCheckTag in unserem ¨Ikea-Haus¨. Nach dem Frühstück mussten wir erstmal all unsere Klamaotten und gekauften Sächelchen wieder verstauen. Nach so einer Woche kommt dann doch so einiges zusammen bzw. auseinander und man muss sie erstmal wieder koffergerecht verstauen. Und dann kam auch schon Charity (Nein Anja - das ist kein Tiefdruckgebiet ;-) ) pünktlich wie die Mauerer zur Endabnahme. Nichts ist kaputt gegangen - alles paletti und gefegt hatte ich auch noch. Danach hätte ich gut noch mal duschen können, weil es heute recht schwül ist und das schon morgens um 10 Uhr.
Unser nächsten Ziel liegt unterhalb von Tampa, exakt gegenüber von St. Petersburg an der Tampabay und nicht mehr weit weg vom Flughafen. Diesmal fliegen wir nämlich von Tampa zurück und Ulli hatte das Hotel bereits vor Beginn der Reise raus gesucht. Da sich der Abflugtag um einen Tag nach hinten verschoben hatte (Nein - nicht wegen des Lufthansastreiks - noch stehen die Chancen für Freitag sehr gut), weilen wir hier also 2 Nächte. Auch schön, dann haben wir hier noch einen weiteren Tag zur Verfügung und können noch ein bißchen weiter schwitzen.
Nach dem wir den CheckIn gemacht haben sind wir noch mal schnell ins benachbarte Manatee Viewing Center (am Auslaufbecken eines Kohlekraftwerkes) gefahren. Es waren aber keine da, was ich mir aber schon gedacht hatte. Als wir hier nämlich im Feb. 2014 waren, war es ar....kalt (ca. 6°C) und es tummelten sich hunderte von Manattes im Becken zum wärmen. Jetzt ist es eh warm und sie grasen wohl irgendwo anders.
Auf dem Weg hierhin sind wir durch Sun City gekommen, wo man schon auf solch kuriose Hinweistafeln stößt. Scheint aber auch kein Wunder zu sein, da es hier möglicherweise viele ältere Menschen gibt. Das ist uns jedenfalls bei einem kurzen Coffee - Hold bei MD aufgefallen, wo man schon mal eine Gruppe älterer Damen (80+) trifft, welche sich fröhlich unterhalten und sogar beten...so etwas habe ich bei uns noch nicht gesehen.
Und nun fällt mir doch gerade noch ein, daß ich unseren Restaurant Besuch in Chrystel River bezüglich des bestellten Guiness nach mal eben gerade richten würde. Ich hatte ein Guiness bestellt und nicht verstanden, daß er etwas von ¨Can¨ sprach. Also aus der Dose - hätte ich es verstanden, hätte ich sicherlich etwas anderes bestellt. Bier aus der Dose ? ggrrrr
Aber ! Ich mußte mich eines Besseren belehren lassen. Als er die Dose brachte und aufmachte, gab es einen ¨plopp¨ und das Eingeschenkte sah aus wie frisch gezapft - also eigentlich nur Schaum, welcher sich nur sehr langsam auflöste. Wahrscheinlich hätte ich noch einen Heiermann oben drauf legen können (der soll ja bekanntlich bei einem frischen Guiness nicht untergehen). Und vom Geschmack her ? Echt wie frisch gezapft und kein bißchen nach Dose. Als ich mir die Rest eingoß wurde ich stutzig, weil in der Dose irgend etwas klapperte. Ich malte mir schon aus, dass der Mitarbeiter bei der Herstellung vielleicht sein Teilgebiß verloren haben könnte, iiihhhh. Nach genauerer Inspektion konnte ich dann doch eine Kugel durch die kleine Öffnung entdecken. Was sollte die denn da drin ? Wikipedia weiß es, es ist ein Floating Widget und hier die Erklärung dazu. Hut ab an die Hersteller, was die sich so alles einfallen lassen. Man lernt halt nie aus ! Gibt es die bei uns in D auch ? Ich werde es mal erforschen....
Wiki:
Floating Widget ist eine Abfüllmethode für Dosenbier, die für eine Schaumbildung wie bei frisch gezapften Draught-Bieren sorgen soll.
Das Widget ist eine ca. 3 cm große, hohle Plastikkugel, die mit zwei Löchern versehen ist. Durch das größere Loch wird die Kugel im Herstellungsprozess mit Stickstoff unter hohem Druck befüllt, und dann versiegelt in die Dose gegeben. Auch die Dose selbst wird im Abfüllungsprozess mit einem kleinen Überdruck gegenüber der normalen Atmosphäre versehen. Das kleinere Loch im Widget stellt nun eine Sollbruchstelle dar, die so dimensioniert ist, dass sie den Stickstoff freigibt, sobald die gesamte Dose geöffnet wird, aber noch dicht hält, solange die Dose geschlossen ist und etwas mehr Druck als die normale Atmosphäre hat.
Beim Öffnen fällt der Druck in der Dose, die Sollbruchstelle am Widget öffnet sich, und der Stickstoff entweicht innerhalb weniger Sekunden aus dem kleinen Loch des Widgets, das sich nun durch die Dose bewegt. Dadurch wird viel cremiger Schaum produziert. Das Bier sollte sofort nach dem Öffnen in ein Glas eingeschenkt werden, weil es wegen der Schaumbildung sonst leicht überläuft.
Floating Widgets sind vor allem in Dosen der irischen Marken Guinness und Kilkenny, aber auch in vielen anderen Dosen irischer, britischer oder französischer Produktion zu finden
Unser nächsten Ziel liegt unterhalb von Tampa, exakt gegenüber von St. Petersburg an der Tampabay und nicht mehr weit weg vom Flughafen. Diesmal fliegen wir nämlich von Tampa zurück und Ulli hatte das Hotel bereits vor Beginn der Reise raus gesucht. Da sich der Abflugtag um einen Tag nach hinten verschoben hatte (Nein - nicht wegen des Lufthansastreiks - noch stehen die Chancen für Freitag sehr gut), weilen wir hier also 2 Nächte. Auch schön, dann haben wir hier noch einen weiteren Tag zur Verfügung und können noch ein bißchen weiter schwitzen.
...aber bitte nicht mehr !! |
Blick nach... |
...St. Petersburg |
Nach dem wir den CheckIn gemacht haben sind wir noch mal schnell ins benachbarte Manatee Viewing Center (am Auslaufbecken eines Kohlekraftwerkes) gefahren. Es waren aber keine da, was ich mir aber schon gedacht hatte. Als wir hier nämlich im Feb. 2014 waren, war es ar....kalt (ca. 6°C) und es tummelten sich hunderte von Manattes im Becken zum wärmen. Jetzt ist es eh warm und sie grasen wohl irgendwo anders.
Bones ?? |
Und nun fällt mir doch gerade noch ein, daß ich unseren Restaurant Besuch in Chrystel River bezüglich des bestellten Guiness nach mal eben gerade richten würde. Ich hatte ein Guiness bestellt und nicht verstanden, daß er etwas von ¨Can¨ sprach. Also aus der Dose - hätte ich es verstanden, hätte ich sicherlich etwas anderes bestellt. Bier aus der Dose ? ggrrrr
Aber ! Ich mußte mich eines Besseren belehren lassen. Als er die Dose brachte und aufmachte, gab es einen ¨plopp¨ und das Eingeschenkte sah aus wie frisch gezapft - also eigentlich nur Schaum, welcher sich nur sehr langsam auflöste. Wahrscheinlich hätte ich noch einen Heiermann oben drauf legen können (der soll ja bekanntlich bei einem frischen Guiness nicht untergehen). Und vom Geschmack her ? Echt wie frisch gezapft und kein bißchen nach Dose. Als ich mir die Rest eingoß wurde ich stutzig, weil in der Dose irgend etwas klapperte. Ich malte mir schon aus, dass der Mitarbeiter bei der Herstellung vielleicht sein Teilgebiß verloren haben könnte, iiihhhh. Nach genauerer Inspektion konnte ich dann doch eine Kugel durch die kleine Öffnung entdecken. Was sollte die denn da drin ? Wikipedia weiß es, es ist ein Floating Widget und hier die Erklärung dazu. Hut ab an die Hersteller, was die sich so alles einfallen lassen. Man lernt halt nie aus ! Gibt es die bei uns in D auch ? Ich werde es mal erforschen....
Wiki:
Floating Widget ist eine Abfüllmethode für Dosenbier, die für eine Schaumbildung wie bei frisch gezapften Draught-Bieren sorgen soll.
Das Widget ist eine ca. 3 cm große, hohle Plastikkugel, die mit zwei Löchern versehen ist. Durch das größere Loch wird die Kugel im Herstellungsprozess mit Stickstoff unter hohem Druck befüllt, und dann versiegelt in die Dose gegeben. Auch die Dose selbst wird im Abfüllungsprozess mit einem kleinen Überdruck gegenüber der normalen Atmosphäre versehen. Das kleinere Loch im Widget stellt nun eine Sollbruchstelle dar, die so dimensioniert ist, dass sie den Stickstoff freigibt, sobald die gesamte Dose geöffnet wird, aber noch dicht hält, solange die Dose geschlossen ist und etwas mehr Druck als die normale Atmosphäre hat.
Beim Öffnen fällt der Druck in der Dose, die Sollbruchstelle am Widget öffnet sich, und der Stickstoff entweicht innerhalb weniger Sekunden aus dem kleinen Loch des Widgets, das sich nun durch die Dose bewegt. Dadurch wird viel cremiger Schaum produziert. Das Bier sollte sofort nach dem Öffnen in ein Glas eingeschenkt werden, weil es wegen der Schaumbildung sonst leicht überläuft.
Floating Widgets sind vor allem in Dosen der irischen Marken Guinness und Kilkenny, aber auch in vielen anderen Dosen irischer, britischer oder französischer Produktion zu finden
Mittwoch, 30. November 2016
Ft.Myers T+6 Sanibel und Captiva Island
Da es nun geschwind auf Weihnachten zu geht und die Floridianer hier nun bereits gut aufgerüstet haben, wollen wir unseren werten Lesern auch mal in ein bißchen Weihnachsstimmung rüber bringen mit den folgenden Bildern, welche wir so auf dem Weg nach Sanibel, auf Captiva und beim Abendspaziergang nach Edison so ein eingefangen haben:
Da der Tag so wunderbar warm werden sollte (ca. 29°C) haben wir noch einen halben Strandtag eingelegt und sind nach Sanibel rüber gedüst (mit Turtle Crossing ;-) ) und hatten das Glück, das sich sehr viele Pelikane und vor allem so ca. 6 Delfine im seichten Wasser getummelt haben, um dort zu fischen. Die Define waren teilweise nicht weiter als 10m entfernt, sodaß wir fast mit ihnen hätte schwimmen können - das ist schon ein tolles Erlebnis.
Da der Tag so wunderbar warm werden sollte (ca. 29°C) haben wir noch einen halben Strandtag eingelegt und sind nach Sanibel rüber gedüst (mit Turtle Crossing ;-) ) und hatten das Glück, das sich sehr viele Pelikane und vor allem so ca. 6 Delfine im seichten Wasser getummelt haben, um dort zu fischen. Die Define waren teilweise nicht weiter als 10m entfernt, sodaß wir fast mit ihnen hätte schwimmen können - das ist schon ein tolles Erlebnis.
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