Mittwoch, 5. Oktober 2011

T+20 Tage back to Germany

Nach einer sehr ruhigen Nacht in Pacifica im Best Western mit ständigem Meeresrauschen (Ulli konnte nicht gut schlafen und konnte es daher genießen, hmm und ich habe nichts davon mit gekriegt) haben wir uns auf den Weg machen müssen. Ja und dann leider die letzten Sächelchen in die Koffer verstaut und rein ins Auto. Da Ulli sich irgendwie den ganzen Urlaub noch nichts gekauft hat (wie hat sie das bloß geschafft,grins) ist ihr dann aber beim gestrigen Kurzshopping noch ein nettes kleines Schwarzes unter die Finger gekommen, welches dann heute noch mal von mir begutachtet werden sollte. Also noch mal eben kurz zurück zu "Dress for Less", begutachtet..., passt wie angegossen :-), Kreditkarte gezückt (war eigentlich nicht teuer) und wieder rein ins Auto und das GPS angeworfen und von Catherine zum Airport bringen lassen. Wir haben auf Anhieb die Rental Car Return Station gefunden (ist hier wirklich gut ausgeschildert und kann damit wärmstens weiter empfohlen werden) und unseren roten Freund, welcher uns die letzten 3 Wochen gute Dienste geleistet hat, wieder abgegeben. Naja und dann das übliche, rein in die Warteschlange zum Koffer abgeben. An dieser Stelle sei noch mal gesagt, daß diese neuen Koffer mit 4 Rollen sich als echte Errungenschaft erwiesen haben, weil man sie sehr gut schieben kann und sie eigentlich kaum noch tragen braucht. Mittlerweile sitzen wir seit ca. 4 Stunden im Airbus und diesmal funktioniert sogar die Kamera im 24m hochen Heckleitwerk. Beim Start sei noch mal eben für alle "Golden-Gate-Bridge-Fans" zu erwähnen, daß wir sie exakt überflogen hatten und mit der nach unten gerichteten Kamera super gut sehen konnten. Auch heute hat sie sich nicht im Dunst versteckt und sie hat in ihrem rot-orangen Farbton geleuchtet.

Hier noch mal ein kurzes Video wie die Wolken über uns weg ziehen bei Sunrise:


Jetlag - wir kommen....
ToM

Dienstag, 4. Oktober 2011

T+19 Tage gen Pacifica auf dem Hwy. 1

Leider ist nun heute Rücktour angesagt und wir müssen zu unserem letzten Hotel in Pacifica, welches sich zwar noch direkt am Pazifik befindet, aber in unmittelbarer Höhe des Flughafen SF. Fast hätten wir uns heute morgen noch bei einem netten Austausch über Urlaubssstationen mit zwei Norddeutschen verquatscht und die Auschecktime von 11:00 AM fast verpasst. Wäre aber sicherlich nicht ganz so schlimm gewesen, aber man kann ja nie so genau wissen, ob sie einem dann noch einen Tag in Rechnung stellen. Also wieder Koffer und sontiges Gedöns ins Auto wuppen und los. Was begegnet uns promt mal wieder dem Weg - klar ein safeway - also Auto wieder aus und rein in den Shop. Mal sehen, was die hier mal wieder (leckeres) anzubieten haben. Außerdem mußten wir ja selbstverständlich noch ein paar Candies für die lieben (und natürlich für uns!) daheim gebliebenen erstehen - wir haben nämlich mal wieder etwas "göttliches" entdeckt, hmmm. Außerdem kommen wir meist nicht an der Theke mit den von Safeways selbstgemachten Nudelsalaten vorbei, die sind echt ne wucht. Irgendwie muß man erst mal alle antesten und ist dann meist schon satt. Also auch hier ein paar Cups mit genommen, dazu 10 Wings (für Ulli) und ich heute mal Sushi (lecker lecker, aber hoffentlich wird es mir morgen nicht zu Verhängnis auf dem Flug - wurde dort aber frisch zu bereitet). Der Tag heute morgen fing leider bedeckt an und ging bis jetzt zum Nachmittag in Regen über. Der Californien-Abschied fällt einem damit dann nicht so schwer. Es ist übringens der erste Regentag vom ganzen Urlaub. Außer das es in Las Vegas mal ca. 1/2 Stunde geregnet hatte (puhh war das eklig bei 37°C), können wir wirklich nicht über das Wetter meckern.
Hier ein kleines Resümee von mir zu Kalifornien, Nevada und Arizona:
Das Highlight war natürlich (wie ihr euch schon denken könnt) 1. der Hubschrauberflug als solches, und dann auch über den Grand Canyon, ohne ihn zuvor über den South - oder North Rim gesehen zu haben. Ich würde es im nachhinein immer wieder so machen. Damit ist der CG doppelt beeindruckend, als er es ohnehin schon ist.
Als weiteres Highlight ist für mich Las Vegas bei Nacht mit diesen vielen vielen Lichtern und Attraktionen in den Hotels. Besonders hat es mir das Venezian angetan - man muß schon ein bißchen irre (so wie Freddy richtig erkannt hat) sein, um in einem Hotel eine nicht kurze Gondelfahrt anbieten zu können. Genial! Und wenn ihr mal Las Vegas besucht, dann an einem Wochenende, auch wenn der Samstag teuerer ist, aber der Ausblick auf die weiblichen Mitmenschen lohnt sich allemal, schmunzel. (Einwurf von Ulli, der männlichen auch...)
Und wirklich nicht zu verachten ist San Francisco als Stadt selber, wobei ich noch immer völlig fasziniert von der CableCar bin bzw. welcher technischen Aufwand hierzu notwendig war, um ein ständig sich in Bewegung befindendes Stahlseil zu installieren. Gut das sie mittlerweile unter Denkmalschutz steht - einige Strecken wurden ja vorher schon still gelegt. Was wäre SF ohne CC ??
Ja und dann natürlich das Wetter hier, wir hatten außer den ersten 2 Tagen in SF nur kurze Hosen an und die Jacken tief unten im Koffer verstaut - so muß Urlaub sein. Wir haben in den knapp 3 Wochen soviel jeden Tag neu erlebt, daß es sich wie 6 Wochen angefühlt hat. Und so einiges wird einem dann auch erst zu Hause bewußt.
Bei der Planung hatten wir gedacht, das wir den Grand Ganyon entfernungsmäßig nicht schaffen ohne andere Dinge liegen zu lassen, aber das ging im nachhinein doch ganz gut. Gefahren haben wir ca. 2300 Meilen (3700 km) und hält sich damit eigentlich noch im Rahmen (wäre ganz angenehm gewesen, wenn wir die Karre vom Ökostrom-Direktor die ganze Zeit gehabt hätten, ;-) ).
Was mich allerdings nervt (und das ist nicht nur hier so, sondern auch in FL und wohl anderen Bundesstaaten auch), daß hier irre! Mengen an Müll anfallen, beim Essen, beim Einkaufen, bei den völlig überdimensonierten Karren (s.o.). Hier habe ich noch keine Umweltplakette o.ä. gesehen und die Amis würden sich darüber wohl eher irre tot lachen. Naja, was soll's, wir werden die Welt so (sprich mit dem Verhalten der Amis) jedenfalls auch nicht retten können.
Der Urlaub war wirklich wirklich toll und wir werden bestimmt noch mal wieder kommen! (die mit rechter-Hand-über-die-linke-Schulter-geworfene-Münze liegt jedenfalls bereits im Trevi-Brunnen im Venezian in Las Vegas)
ToM
Und hier noch ein Resümee von Ulli:
Tja, was soll ich dazu noch schreiben? Ich kann mich voll anschließen, aber ToM hat mir ja noch meine geliebten Bäume zu erwähnen übrig gelassen. Ich habe sie genauso in mein Herz geschlossen, wie die Platanen in Frankreich. Es hat im sequoia NP auch so gut geduftet, weil es immer überall ein bißchen Feuer gab. Ja echt, das brauchen die Mammuts, um weiter zu leben und um sich fortzupflanzen.
Hier stellen sich die Menschen so langsam auf Halloween ein. Es gibt irre viel Läden, mit irre vielen Dekoartikeln und Kostümen und die Safewäy's quellen über vor Süßigkeiten für die Kinder, ähm... die haben es nicht so schwer, um eine Halloweenparty zu organisieren, grins.

    Tortenauslage im Safeway

Wir sind auch an vielen Kürbisfeldern vorbeigefahren, die werden hier aber auch viel mehr verspeist, als bei uns. Haben gerade unsere Koffer gepackt und da wir erstaunlicherweise gar nicht sooo viel eingekauft haben, passten auch die irre vielen kleinen süßen Seifenstückchen und Shampoofläschchen aus den diversen Motels/Hotels rein, die ich so gerne "mitnehme" ;-)))
Ulli

Montag, 3. Oktober 2011

T+18 Tage Mystery Spot & Historic Boardwalk

Heute war denn endlich mal ausschlafen angesagt im netten Bay Front Inn in Santa Cruz, nachdem wir gestern Abend dann noch mal vom Pier aus den schönen Sonnenuntergang zelebriert haben und dabei Fish&Chips mit Clam Showder (lecker - nicht wahr Bine...?) genascht haben. Hier haben wir mal eine wirklich schöne Unterkunft erwischt, in der man sich wohl fühlt - ganz im Gegensatz zu der BeatBox von gestern. Der Fernseher hier drin ist so riesig, daß wir sogar das Bild erkennen können, wenn wir keine Linsen drin haben. Außerdem hat Ulli gerade beim zappen auf Programmplatz 212 NASA-TV entdeckt, grinnnnnns - schade eigentlich das oben nun recht wenig los.

Nach dem Frühstück in der Sonne auf der Terrasse gings dann los zum nicht weit entfernten Mystery Spot, von dem ich schon mal im Fernsehen oder irgendwo anders gehört habe. Angeblich sollen hier auf unerklärlicherweise u.a. Flaschen den Berg d.h. eine Straße herauf rollen (...das ist ja eigentlich nichts für'n Techniker). Dort angekommen, weit und breit nichts von einer Straße zu sehen. Aber wissen wollten wir es dann ja doch, was hier mysteriös sein soll. Also ein paar Dollars gezückt und gewartet auf die Tour.
 Nach dem David ein paar einweisende Worte geschwungen hat , ging es steil den Berg rauf in einem Waldstück in ein völlig windschiefes Haus. David holte zu jeden Anlass immer wieder seine Wasserwaage raus, legte sie auf ein Brett mit Nut drin und ließ von einem in der Gruppe feststellen, das die Blase etwas aus der  Mitte wäre. Dann ein bißchen Wasser in die Nut laufen lassen und: war ja klar, das Wasser lief sozusagen in die entgegen gesetze Richtung aufwärts. Ich glaube ja, das die Nut unterschiedlich tief gefräst war. Auch der darauf gelegte Ball lief sozusagen rauf. Auch hierbei glaube ich, das die Nut unterschiedlich breit gefräst war, so daß dem Ball nichts anders übrig blieb als in die andere Richtung zu laufen. Natürlich stellte David das Brett dann auch gleich ganz schnell wieder weg (wohl, damit man es sich nicht so genau anschaut, hmm). Also, weiter rein in Haus, welches einfach nur schief gebaut war und den Eindruck von mysteriösen Krafte vermittelte - jedenfalls auf den gemachten Bildern. David lamentierte dann noch ein bißchen rum, dann weiter in den 2. Raum und warten bis alle so ihre Bilder geschossen haben. Natürlich auch wir, aber damit fing das Dilemma an, wenn "mann" mit einer "blonden" Frau unterwegs ist. Was macht sie? Klar - sie richtet die Kamera nach mir aus und auf den Bildern ist dann einfach nur eine völlig schiefe Umgebung zu erkennen, na toll :-) Naja ein Bild ist dann doch was geworden (wer das geknipst hat, brauche ich wohl nicht erwähnen...).
Und das Resümee von diesem Spot: Spar dir den Eintritt und die Fahrt hierher und trinke lieber etwas nettes am Boardwalk. Hiermit würde ich nicht mal meine Oma (wenn sie noch leben würde) hinter Ofen hervor locken. Und das was ich mal als Bericht gesehen hatte, war dies hier jedenfalls nicht.
Na gut, hat ja alles nicht so lange gedauert, also weiter zum Historic Boardwalk von Santa Cruz auf dem sich ein netter Jahrmarkt aus alter Zeit befindet - ähnlich wie in Santa Monica. Jedoch steht hier eine Holzachterbahn aus dem Jahre 1907, welche mittlerweile unter Denkmalschutz steht und auch noch voll in Betrieb ist. Auch die anderen Buden und Fahrgeschäfte sind schon ein wenig antik, aber man kann sich hier wirklich gut aufhalten.
And by the way: Ja Paula, du sollst ja nicht so leiden - schließlich hast du ja wahrscheinlich eher das rote Auto mit deinen Adleraugen entdeckt als die bl.... Bine,grins. Autogrammkarten von Bugs Bunny sind leider aus und schmecken auch nicht so gut wie ein echter amerikanischer Caesar-Salat . Voila:

Und zu guter letzt noch für Svenja : Hier ist dein (Traum)-Surfer aus Santa Cruz dem Surfers Paradies:

ToM

Sonntag, 2. Oktober 2011

T+17 Tage Bikerparty in Fresno, grrr

Nach dem wir gestern den wunderschönen Sequoia National Park in der Abenddämmerung verlassen haben (der dem Yosemite N.P. sicherlich in nichts nachsteht), sind wir auf der schnurgerade Straße gen Fresno zum nächtigen gefahren. Beim Einchecken war eigentlich noch alles in Ordnung, obwohl die Security, welche ständig beim Motel auf und ablief, uns hätte schon aufhorchen lassen müssen. Ist nämlich eher ungewöhnlich. Auch die vorabendliche Reservierung des Zimmers war schon nicht so einfach, weil diverse Motels ausgebucht waren - hier hätten wir ja mal googln können, warum von Fr.. auf Sa.. vieles ausgebucht war. Mist - hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer. Auf dem Zimmer angekommen und ein bißchen eingerichtet (Bier kalt stellen und kleine Käfer aus dem Zimmer vertreiben, grrr) ging die Musik draußen los. Zunächst dachten wir an den direkten Nachbarn oder vieleicht an ein offenes Auto vor der Tür. Also Tür auf und gelugt, aber nichts zu sehen, außer daß ständig irgendwelche Harley's die Straße rauf und runter geheizt sind. Daß es für die Knatterkisten auch Schalldämpfer gibt, wissen sie wahrscheinlich gar nicht. Klar, wenn man mal ein paar Harley's vorbei knattern hört, ist das ja ganz nett, aber ständig ? hmmm. Ja und die Musik kam irgendwie von weit drüben, aber man hatte das Gefühl, daß wir auf der Beatbox unser Zimmer gebucht hatte. Also kurzerhand bei der Rezeption angerufen, ob wir den Room changen können - sprich auf die andere Seite. Wir glauben, das er nur gelacht hat - war aber sehr freundlich und erklärte uns, das hier jedes 1. Wochenende im Okt. ein Motorradtreffen (in Town.. - und die ist nicht klein) von ganz Kalifornien statt findet. Na, toll - haben wir ja mal wieder richtig gut hin gekriegt. Jetzt erklärte sich alles. Also schlafen legen und versuchen es einfach zu ignorieren - puste Kuchen. Um 4 Uhr morgens hörte die Musik dann wohl auf, aber damit ja nicht genug - die mußten ja noch alle weg fahren...womit, ist ja wohl klar. Somit war es eher eine kurze Nacht und ich habe mir gedacht - hätten wir unsere Roller dabei gehabt, wären wir einfach kurzerhand rüber gefahren, grins, und hätten mit gefeiert. Vielleicht hätten sie uns auch raus geschmissen..
Mit dieser Nacht haben wir wohl den Hauptgewinn gezogen und damit wären wir auch gleich bei nächsten Thema:
Taaaddddaaa. !!!!
Hier kommt nun die Auflösung unseres versteckten Rätsels, mit welchem Auto wir wohl  die ganze Zeit unterwegs waren und uns bis hierher gute Dienste geleistet hat. Selbstverständlich war uns klar, das man es möglicherweise im Blog T+12 Tage Bild 1 erkennen könnte und wir haben lange überlegt, ob wir das Bild rein stellen sollten. Und es war auch klar, daß "sabine oder paula" jedes Pixel der Bilder scannt, dennoch haben wir es gewagt. Ja es rot und ist ein Chevi Impala.

Somit Herzlichen Glückwunsch zur Auflösung unseres Rätsels ! Der Gewinner ist natürlich "sabine oder paula" und hat damit den Hauptgewinn gezogen. Der Gewinn ist dieser Bonbon, welcher wirklich sehr sehr schmackhaft ist und in einem Rutsch aufgelutscht werden muß (an euch alle anderen: Seid nicht traurig, das ihr das Rätsel nicht gelöst habt, grins). Und da es sich bei diesem Bonbon keinesfalls um Herbalien handelt, ist dieser Gewinn ausschließlich für "Sabine" !!

Die Gewinnausgabe findet dann beim nächsten Treffen in Germany statt.
ToM

Samstag, 1. Oktober 2011

T+16 Tage Im Reich des größten Lebewesen der Welt!!!

Nach einer wieder mal abwechslungsreichen Fahrt, mit Limonenhainen und hunderten von kleinen sich harmonisch 'rauf und 'runter bewegenden Ölpumpen, sind wir schließlich bei meinem lang gehegtem Wunschziel angekommen. Dem Sequoia und Kings Canyon National Park. Es ist der Zweitälteste Nationalpark in den Vereinigten Staaten (der Yosemite wurde erst 5 Tage später als Nationalpark erhoben). Hmmmm, welcher der älteste ist weiß ich Klugschnackerin gerade nicht. Vielleicht der Yellowstone??? Wer weiß es?
Zuerst mußten wir uns eine Kurvenreiche, aber gut zu befahrende Straße hochschrauben, dabei immer den Moro Rock im Blick. Ein riesiger Felsen in 2016 m Höhe.
Vom Fuß des Felsens geht man viele Treppen bis zum Gipfel hoch, wenn man sich traut. Der Weg ist sehr gut, ebenso die atemberaubende Aussicht, zumindest für alle Schwindelfreien! Ach das hört sich jetzt so lala an, es war eigentlich ein Gefühl, als stünde man auf dem Dach der Welt (ja ich weiß, das ist woanders). Fantastisch! Am liebsten wären wir länger oben geblieben, aber es wartete ja das Größte Lebewesen der Erde auf uns.



Der GENERAL SHERMAN TREE! Der Riesen-Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) ist ca. 2100-2300 Jahre alt, wiegt geschätzte 1385 Tonnen, hat am Boden einen Umfang von beinahe 31 m und ist 84 m hoch. Wow, er ist einfach traumhaft. (Auch hier hat man wieder die Gefühle siehe Grant Canyon.)


Es gibt zwar Bäume Welche höher sind, oder einen größeren Umfang haben, oder länger leben, aber von der Gesamtmasse des Holzes ist er der Größte. (Die Redwoods sind höher und schlanker und heißen Sequoia sempervirens und verfügen über ein nadelbaumähnliches Profil. Wenn's jemanden interessiert, grins).
Die Zeit verging wie im Flug, denn da standen ja schließlich noch mehr von den Riesen herum, die mich immer mehr an die Bäume aus der "Herr der Ringe" Verfilmung erinnert haben. Sind dann noch zum Kings Canyon Weitergefahren, wo der Zweitgrößte Baum steht, der General Grant Tree, welcher zum nationalen Christmas-Tree ernannt wurde.
 
(irgendwie reicht keine Kamera der Welt, wenn man direkt vor den Riesen steht und mit 2 Bildern klappt es auch nicht wirklich...)
(und hier ein netter Vergleich)
Die atemberaubende Straße durch den Kings Canyon haben wir leider nicht mehr geschafft zu fahren, aber man muß sich ja was zum wiederkommen aufheben, stimmt's?
Ach ja , was ich noch erwähnen wollte. Einige der größten Bäume wurden wohl früher schon abgeholzt, hier dazu ein Zitat des Naturschützers John Muir:
"Dann könnt Ihr ebenso gut die Wolken, den Schnee und die Flüsse zum Zerschneiden und Abtransport verkaufen, wenn das möglich wäre."
Ulli

Freitag, 30. September 2011

T+15 Tage Las Vegas & 35.353724,-118.912739

so, dann wollen wir mal wieder gen Küste fahren und haben Las Vegas verlassen. Nun folgen dann doch einige endlosen Meilen mit einigen Abschnitten, welche tatsächlich schnurgerade Strasse beinhalten, bei den man das Ende nicht sieht.

Auf dem Weg haben wir noch mal einen kleinen Mini-Abstecher zur Edwards AFB gemacht - hier ist unter anderem der Notlandeplatz der SpaceShuttle's und wird wohl nun leider nicht mehr gebraucht, schluchz, heul, trampel. Die haben uns sogar ein Stück rein gelassen. Ulli mußte lediglich ihre Driverliscenz abgeben. Leider jedoch nur für die 8 Sek, die wir ums Pförnterhaus gebraucht haben um wieder raus zu fahren. Mit Besichtigung ist da nämlich nichts...

Dann folgten viele wechselnde sehr schöne Wüstenlandschaften mit Gebirgen. Wir sind dann doch immer wieder erstaunt, wie relativ schnell sich hier die Kulisse ändert.

Angekommen im Motel sind wir dann erst mal in den Pool gesprungen, um uns abzukühlen, weil es hier ähnlich wie in LV affenwarm ist. Nach dem uns eine streunende Katze (wahrscheinlich völlig verflot) zu anhänglich wurde, sind wir schnell unter die Dusche und haben danach unsere Reiseplanung fort geführt. Jetzt (wo ich diese Worte gerade schreibe) sitzen wir mittlerweile eine halbe Stunde im Dunkeln, weil der Strom vom ganzen Standteil weg ist. Die einzige Lichtquelle die wir haben ist unser Netbook. Und es wird wärmer und wärmer und es ist mittlerweile 21:16 Uhr. Danke Mitzi, das du uns rechtzeitig vertrieben hast. So sind wir wenigstens schon für die Nacht gerüstet. Hatte Mitzi etwa den 7. Sinn ? Aber schlimmer ist wohl der Burger King nebenan dran, bei dem man nun nur noch kalte Pommes kriegt. Mal sehn, ob wir den Post von heute noch bloggen können. Guten Morgen Germany.
ToM
Nachtrag : Es ist 22:20 Uhr und die Klimaanlage läuft wieder und das WLAN-Netz auch wieder.
(und die haben heute Abend auch nicht viel genutzt)

Donnerstag, 29. September 2011

T+14 Tage irre Hitze und Hoover Dam

Mittlerweile müssen wir uns um die Rücktour kümmern, also wieder zurück nach Vegas mit einem kleinen Zwischenstop beim Hoover Staudamm. Früher mußten sich alle Autos, wenn sie von Nevada nach Arizona fahren wollten über den Damm quetschen. Dies ist nun vorbei und sie haben einfach (war wohl doch schwieriger als gedacht) eine neue Brücke gebaut, von der man herrlich auf den Hoover Staudamm schauen kann und die zu Fuß zu erreichen ist. Sie ist ca. 250m hoch und wirklich nichts für Menschen mit Höhenangst. Wenn hier ein LKW rüber donnert, vibriert die ganze Brücke. Muss sie auch, aber ist dann doch schon ein merkwürdiges Gefühl. Nach dem wir sie wieder verlassen haben, konnten wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, den Damm auch mit dem Auto zu überqueren. Mittlerweile darf man ihn nicht mehr ohne Sicherheitscheck nach 9/11 passieren. Er gilt als einer der möglichen Angriffziele. Naja, der Check war eher lala. Einmal durchs Fahrerfenster geschaut und durchgewunken. Bei dem Van vor uns schaute er einmal durch die Scheibe der Heckklappe, welche natürlich wie hier üblich völlig verdunkelt ist. Aber sie wurden so durchgewunken. Die hätten da sonst was für eine ..... (schreibe ich jetzt mal nicht, weil sonst lassen die uns nicht mehr wegfliegen) drin haben können. So, dann mal runter zum Damm, welcher scheinbar in einem Hexenkessel liegt. Hier waren es gefühlte 45 Grad und waren es wahrscheinlich auch. Aber nichts anmerken lassen und Parkplatz gesucht (keine Schattenplätze) und rein ins Vergnügen. Einmal über den Damm gelatscht und dann aber nichts wie wieder zurück zum Auto. Motor starten und Klimaanlage auf volle Pulle. Puhhh - ist das angenehm, wenn es dann nur noch 27 Grad sind ;-) Aber abgesehen von den Hitze hier (wir fragten uns, wie man bei der Wärme überhaupt so etwas bauen kann - wahrscheinlich nur nachts...) war der Damm sehr beeindruckend und auf jeden Fall ein weiteres sehenswertes Highlight. Meinen größten Respekt an die Ingenieure, welche diesen Damm gebaut haben. Er kann übringens ca. 150.000 Haushalte mit Strom versorgen, d.h. er produziert 4 Mrd. Kilowatt an Strom.
 


Als erstes sind mir jedoch beim runterfahren die Hochspannungsmasten aufgefallen, welche mit einem Neigungswinkel von ca. 45° aufgestellt wurden. Da sind unsere statischen Berechnungen für die Masten im Plattland dann wohl eher langweilig. Hoffentlich haben sie hierbei nicht den so begehrten Thomas-Stahl aus den 70er verwendet. Wenn ja, dann würde ich mal schleunigst mittels SAP-Wartungsplan eine Untersuchung veranlassen, grins.
Anmerkung: Man könnte meinen, das die Seile oben den Mast halten - tun sie aber nicht. Es ist Seilbahn von Nevada nach Arizona, um schwere Lasten nach unten zu transportieren. Das Foto ist halt nur ein bißchen ungünstig aufgenommen.

Und damit es nicht langweilig wird, zeigen wir euch den fahrbaren Untersatz, welche wir in die engere Wahl zum Wechsel gezogen hatten. Da wir aber wußten, das wir noch einige Meilen vor uns haben und es eher noch wieder wärmer wird, haben wir uns dann doch gegen das Cabrio mit Man(Woman)powerantrieb entschieden, obwohl uns der Wohnwagen doch gestanden hätte, oder ? grins...
(kleiner Abstecher nach Bedrock City bei den Flintstones)

And by the way, irgend etwas an der Spicy-Chilli-Suppe war wohl nicht i.O. - für mich jedenfalls... und dieses "leckere Zeug" hilft auch nicht wirklich. Hat eine Pudding ähnliche Konsistenz und schmeckt nach aufgelösten Bubblegum vom Zahnarzt, grrr... Wobei der Farbe nach zu urteilen, kann es eigentlich nur helfen,oder ?

Das ist auch der Grund, weshalb wir uns die 12,5 Mrd LED's in Downtown Las Vegas heute nicht mehr ansehen, zumal wir heute auch ein wenig alle sind.
ToM

Mittwoch, 28. September 2011

T+13 Tage Ein Traum....

WOOOOOOOOOOOOOOOWWWWWWWW, WAR DAS SCHÖN und ERGREIFEND, MEGATOLL, FANTASTISCH, SUPER,  HAMMER, WUNDERBAR.......
Ich glaube Ihr könnt Euch denken wovon ich schreibe? Ja, wir haben es getan! Und nicht bereut! Wenn man den Grand Canyon auch schon X-Mal auf Bildern oder im TV  gesehen hat, drüberfliegen ist was anderes! Im Grunde wollten wir ehrlich gesagt eigentlich gar nicht fliegen, nee wirklich nicht!! Doch den Flughafen mochten wir uns  doch mal anschauen, zumal unser Hotel fast direkt daneben steht. Und wie das dann so ist, wenn man nur mal gucken will...und alle Kommentare im Kopf... Na ja, und dann haben wir auch schon einen Heliflug gebucht! Wir wurden gewogen (grrrrrrr), wurde aber ganz diskret gemacht (puh, schwitz) und dann gab es 30 min vor dem Flug für 6 Passagiere kleine Kärtchen mit 'ner Nummer drauf. Das war die Sitzplatznummer und die durfte man auch nicht tauschen! ToM hatte Panik, daß er rückwärts fliegen müßte - ich hatte Panik in der Mitte zu sitzen (wegen dem Gewicht) und nicht gut sehen zu können. Tja, wie soll ich's sagen; ToM saß Rückwärts, aber am Fenster und ich ebenfalls, juchhu, aber in Flugrichtung und mit Fenstern bis zum Boden. Schon allein mit einem Heli zu fliegen ist spannend. Dann Kopfhöhrer auf, Musik auf die Ohren und los geht's, Ach ja, Schwimmwesten wurden uns vorher auch noch umgeschnallt. Ungemein wichtig wenn man im colorado River notwassern muß...  Erst flogen wir über ein Waldgebiet und Plötzlich dramatische Musik und dann ging es über der Canyonrand. Und da war er in seiner Pracht. Wir haben ja vorher noch keinen Blick auf ihn geworfen und das finden wir im nachhinein auch richtig gut. Ehrlich gesagt mußte ich Sekunden später schon ein bißchen heulen, aber da steh ich zu, weil es ein solches Gefühl in mir auslöste, wie Ehrfurcht, Winzigsein in dieser Welt, etc... hach war das schön!!!!!!!!!!


Bedienungsanleitung falls ihr nur ein weißes Fenster seht: rechts-klick ins weiße Fenster - Einstellungen... - Zugriffsschutz zulassen- Haken setzen und mit fliegen :-)

Nachtrag 27.01.2012:
Wir wollten ja nochmal recherieren, welche Songs wir denn bei unserem Heliflug so gehört hatten. Gerne hätte ich sie ja hier direkt mit eingefügt, sodass man sie einfach hätte abspielen können, jedoch sind dann möglicherweise GEMA-Gebühren fällig. Also haben wir sie einfach hier aufgelistet:

Vangelis - Chariots of fire
...hatte wir am Anfang des Starts und beim Überflug über den Wald auf die Ohren bekommen.

Richard Strauss - "Also Sprach Zarathustra, Op.30 I. Einleitung" bzw. Sondtrack "A Space Odyssey Opening
...wurde in dem Monment gespielt, als der Heli über den Südrand (South Rim) des GC geflogen ist - sehr sehr ergreifend.

Toto - Africa
...hatten sie gespielt, als wir uns den GC aus nächster Nahe angesehen hatten.



Danach sind wir in den GC Nationalpark gefahren, dort kann man am Rand des Canyons (Rim-Trail) entlanglaufen. Es fahren kostenlose Busse und es besteht die Möglichkeit immer wieder Ein- und Auszusteigen, um Teilstücke zu laufen oder zu fahren. Ein gutes ausgetüfteltes SYstem. Dann noch den Sonnenuntergang angeschaut und ab zur roten Feder zum schlummern.
Ulli

Dienstag, 27. September 2011

T+12 Tage unendliche Weiten und die Historic Route 66

Die Nacht in Las Vegas war mal wieder recht kurz, weil wir uns nach unseren verzockten gefühlten 3000 Dollar erst mal wieder beruhigen und sammeln mußten. Außerdem fing dann unter oder neben uns auch noch einer so laut an zu sägen (und das liebt Ulli ganz besonders - das ist auch der Grund, daß uns auch keiner in einen solchen roten Hühnerkäfig rein kriegt - sorry Sabine, Paula, MaPa und Crischan), daß erst mal an Schlaf nicht zu denken war. Nach 5 Stunden sind wir dann aufgebrochen zu einem kleinen 2 tägigen Ausflug von 244 Meilen gen Grand Canyon, natürlich nicht ohne ein kleines Stück (84 Meilen) der alten legendären Route 66 zu fahren.


Die Strecke führt über den Hoover Damm, welchen wir uns wohl auf der Rücktour genauer anschauen werden. Die weitere Strecken über den Highway 93 und Interstate 40 sind mal wieder wirklich unbeschreiblich. Man fährt und fährt und fährt und fährt und sieht das Ende nicht. Tempomat rein bei 65 Meilen (oder auch mal 75 - man hat das Gefühl zu fliegen,grins), schnurgerade Stecke,
 Kaffee an Bord und einen leckeren Milchshake mit Caramelsauce von Ghirardelli und dann bloß nicht einschlafen... Nee ist nicht zum Einschlafen, weil man von dem faszinierenden Weitblick nicht wegkommt. Und diverse Male ratttttert dann auch schon mal ein Güterzug, angetrieben durch 4 Loks vorne, 2 Loks hinten und 117 (ulli hat gezählt - sie liebt zählen...) Waggons dazwischen mit jeweils 2 Containern übereinander drauf. ...und das war noch einer von den kürzeren...

Und flugs waren wir am Nachmittag am South Rim angekommen im Red Feather Lodge. Das Wetter scheint hier ein bißchen angenehmer zu sein als in Las Vegas, die Hitze ist nicht mehr ganz so stechend. Wir hatten gestern am Tage in Las Vegas übrigens so etwas um die 37°C, Nachts so um die 26°C (wurde schon ein bißchen kühl,grins)
So, es war mal wieder Zeit das Auto zu wechseln, weil wie Freddy ja richtig erkannt hat, wollte der Ökostrom-Direktor doch seine Karre wieder haben. Soll er bloß, da sie nämlich doch nicht von einem Elektromotor getrieben wurde, sondern von einem 12 Zylinder. Die 6 Gallonen auf 100 Meilen waren uns dann doch zu viel und wir haben eine günstigere Karre bekommen. Außerdem brauchen wir uns jetzt auch schon keine Sorgen mehr machen um Merry X-mas.

ToM
PS: Ich glaube mein Favorit der Milchshakes wird jetzt der von Wendy's sein und nicht mehr der von DiaryQueen.

Montag, 26. September 2011

T+11 Tage Roulette, Slot-Maschine und Circus&Circus

Heute konnten wir mal so richtig ausschlafen :-)  Haben uns dann auf den Weg gemacht, um die Hotels im Sonnenschein und auch etwas mehr von innen zu betrachten und dabei der Sonne wieder zu entfliehen, schwitz! Man kann schon sagen, daß L.V. auch am Tage beeindruckend ist.

Gleich im New York New York hatte ToM dann sein erstes Highlight des Tages: Legosteine als Brausebonbons. Hmmm, hübsch und lecker! Naja und dann mußte ich ja nun auch endlich mal zocken. Die Slot-Maschinen soll verstehen wer will, wir haben sie nicht so recht durchschaut. Da ist nichts mehr mit Becher voll Quarters in der Hand und 'rin damit. Ganz zu Schweigen von Hebel ziehen. Die sind zwar noch dran, aber kein Mensch benutzt sie. Ne ne, da bleib ich doch lieber bei Roulette; ist ja auch egal wo man sein, bzw. ich unser Geld verliere.:-))  Hab' schließlich Glück in der Liebe....Jaaa, und viel ist natürlich vom Einsatz nicht übrig geblieben (so wie immer...)



Sind dann den ganzen Strip bis zum Stratosphere Tower gelaufen. Man legt natürlich viel mehr Kilometer zurück als die Straße lang ist, denn es geht Treppauf, Treppab, und wenn Rolltreppen vorhanden sind, dann funktionieren nur die nach unten und nicht die nach oben. Häh ???? Außerdem läuft man sich in den Hotels und somit in den Casinos auch 'nen Wolf! Kurz vor der Abenddämmerung ging es dann den Tower hoch. Er ist 350 m hoch und es ist ein SAGENHAFTER Ausblick auf das Lichtermeer, nach dieser Aussicht könnte ich süchtig werden. Von unten denkt man nicht, daß er höher ist als die großen Hotels davor - ist er aber und man kann sogar von ihm im freien Fall an einem Drahtseil aus 260m Höhe runterspringen. Wer will nachmal ?, grrr. Und es gibt noch ein paar weiterer furchteinflösende nette Karussells mit den ich dann aber doch geliebäugelt habe, aber dafür bräuchte ich Sabine oder Paula.

Auf dem Rückweg haben wir noch schnell das Circus Circus (eines der ältesten Hotels) besucht, um die Trapezkünstler zu sehen, doch die Show war gerade vorbei. Da fiel unser Blick auf ein aufregendes Spiel für einen Dollar "Chicken in the pot". Tja und dann kamen wir zu unserem neuen Reisebegleitern. Sie heißen Circus&Circus und wurden von uns mit zwei kräftigen Hammerschlägen adoptiert.

Deswegen brauchen wir auch mal wieder 'ne neue Limo...

PS: sind heute 10 Stunden gelatscht...und das wollen wir ja nun wirklich nicht mehr !
Ulli

Sonntag, 25. September 2011

T+10 Tage avec 59min Vegas by first night on the strip

Wie bereits im Vorkommentar angedeutet, kann man nur sagen, daß diese Atmosphäre hier wirklich unbeschreiblich ist und damit zu meinen "Must-See-in-the-live" favorisiert wird.
Anbei ein paar Bilder, welche sicherlich mehr als tausend Worte sagen. Jedoch sind sie nicht so gut geworden (ich glaube ja, daß unsere Kamera damit ein wenig überfordert war bei dem Lichtermeer).
Besonders hat es mir bisher das Venezian angetan. Zu erwähnen ist, daß das Bild mitten in der Nacht aufgenommen wurde (schaut mal in den Himmel - ist das nicht boaah,ey..). Und mit den eigenen Augen wirkt es noch viel viel besser. Sie haben extra Gondoliere aus Italien angeheuert, welche auch noch perfekt dabei singen.
Heute werden wir uns das alles dann mal bei Tag und in der Abenddämmerung anschauen und Ulli wird sich dann eine Slot-Maschine oder einen Roulett-Tisch suchen. Hofentlich reicht die Kohle noch um wieder nach Hause zu kommen :-)
NewYork New York

Paris

Louis Vuitton (speziell für (kleine) Susi)
Venezian
Venezian auf dem Canale Grande

T+10 Tage avec 55min Las Vegas

LAS VEGAS IST UNBESCHREIBLICH .... boaaahh, ey
Ulli

...und erst die Mädels ....
ToM

T+10 Tage Ghosttown, wunderbare unendliche Weiten und very very hot...

Nach dem wir heute morgen Barstow verlassen haben sind wir weiter über den Interstate 15 gen Las Vegas gefahren mit zwei Stopps zwischendrin. Der erste war die Geisterstadt Calico, welche auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Hier wurde im 18.Jahrhundert Silber abgebaut. Sie liegt völlig einsam in der Mojave-Wüste und besteht aus mehr als einem Dutzend Häuser (City Hall, Sheriff, Schule etc.). Die Umgebung ist einfach traumhaft. Außer kargen Bergen, ein paar einsamen Sträuchern und Land welches unendlich erscheint, gibt es hier nur wenig.

Nach einem kurzweiligen Aufenthalt ging des dann zum kleinen Örtchen Bakers, welches ein 41m hoches Thermometer sein Eigen nennen darf. Aber irgendwie zeigt es nur ca. 40°F an, bei der wir wohl eher unseren langen  Pullover hätten raus holen müssen. Aber ganz das Gegenteil ist der Fall. Wenn man die Autotür aufmacht, trifft einen der Schlag, eigentlich will man das klimatisierte Fahrzeug auf keinen Fall verlassen. Vielleicht haben sie ja mit dem Thermometer auch schon auf °Grad Celsius umgestellt - dann hätte es gepaßt (ist mir eben eingefallen - glaube ich aber nicht wirklich).

So, dann weiter mit einem leckeren Cesarsalat im Gepäck und - natürlich - einem Kaffee gen Vegas. Auf den weiteren 100 Meilen dann nur Wüste, welche wirklich wirklich traumhaft und faszienierend ist. Diese Landschaft zu beschreiben ist irgendwie nicht einfach, obwohl hier nicht viel ist. Ich glaube man muß es erlebt und mit eigenen Augen gesehen haben. Auch Bilder vermitteln nicht im Ansatz das, was zu sehen bzw. nicht zu sehen ist.

Am frühen Nachmittag sind wir in Vegas angekommen und haben ein bereits vorreserviertes Motel in unmittelbarer Entfernung zum unteren Strip bezogen bei New York, New York und MGM. Allein das kurze rein fahren hier war schon bombastisch und macht Lust auf eine Erkundung. Gerade als wir los gehen wollten (nach dem wir bei VONS kurz Bier, O-Saft un Red BUll gekauft haben) fing es leider wie aus Eimern zu schütten an. Man hätte locker sein Shampoo nehmen können und draußen duschen. Also eine kurze Pause eingelegt, Netbook raus, bloggen und Ulli ihren MP3 um "Beauty and the Biest", "Mr.Sandman" zu üben. Wir sind gespannt, was uns gleich erwartet, wird unsere KameraSpeicherkarte reichen ??
ToM